EIN BEITRAG VON GASTAUTORIN STEFFI HETZEL
Dresden-Elbland – Warum lernt man so manch eine wunderschöne Region eigentlich erst so spät kennen? Das Dresdner Elbland ist genau so eine Gegend, die ich bislang noch nie mit meiner Wanderleidenschaft in Verbindung gebracht habe.
Klar kenne ich Dresden und war vor vielen Jahren auch schon einmal dort, um in der City auf Streifzüge zu gehen. Das malerische Drumherum habe ich dabei jedoch bisher sträflichst vernachlässigt.
Umso mehr freue ich mich, dass ich drei spektakuläre Tage hier verbringen darf und neben einer grandiosen Stadt nun auch das wanderbare Weinland an der Elbe entdecken kann.
Seid gespannt, welche Outdoorerlebnisse und urbane Stadttouren ich für Euch im Gepäck habe.
Inhaltsverzeichnis
ToggleDas Dresdner-Elbland
Dass Dresden die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen ist, brauche ich wohl nicht groß beschreiben. Dass Dresden für mich eine der schönsten Städte unseres Landes ist, allerdings schon.
Bereits von weitem sticht mir die imposante Silhouette der Stadt ins Auge. Wenn man mit dem Auto über die Marienbrücke fährt, möchte man gleich stehen bleiben und ein Foto der Stadtkulisse erhaschen. Spiegelung in der Elbe inklusive. Natürlich ist das verboten! Aber einen kurzen Gedanken muss ich trotzdem daran verschwenden.
Die Sehenswürdigkeiten in der Dresdner Altstadt liegen nah beieinander und lassen sich wunderbar zu Fuß erkunden. Frauenkirche, Zwinger und Fürstenzug sind nur eine kleine Auswahl der unzähligen historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die Region Dresden-Elbland ist nur einen Steinwurf entfernt. Natur, Kultur und eine ganze Menge Genuss stehen hier im Vordergrund. Über 850 Jahre Weinbautradition hat die Landschaft geformt. Weingüter laden auf Wanderungen durch die steilen Weinberge zur Rast ein und verwöhnen mit edlen Tropfen aus der Region. Schlösser und Burgen runden das Bild einer märchenhaften Region ab.
Auch die Anreise ist ziemlich einfach. Es gibt aus nahezu allen Bundesländern gute Zugverbindungen, und auch die nächste Autobahn befindet sich unweit der Stadt.
Unterwegs auf dem sächsischen Weinwanderweg in Dresden
Der Sächsische Weinwanderweg in der Region Dresden-Elbland ist offiziell in 6 Etappen eingeteilt und führt von Pirna über Dresden, Radebeul, Soswig, Weinböhla, Niederau und Meißen bis zum Zielpunkt am Seußlitzer Schloss. Knapp 99 Kilometer und 1.300 Höhenmeter wollen entlang der Elbe erwandert werden. Unterwegs triffst Du auf spektakuläre Weit(n)blicke, historische Orte und natürlich jede Menge kulinarischen Genuss.
Du kannst natürlich auch „nur“ eine kleine Tagestour auf dem Sächsischen Weinwanderweg unternehmen – so wie ich es auch gemacht habe. Die überall gelebte Weintradition und schöne Aussichtspunkte werden auf jeden Fall Dein Begleiter sein.
Sächsischer Weinwanderweg Etappe 3
DATEN UND FAKTEN
Die „Schönste“ aller Etappen soll sie sein – die dritte Etappe des sächsischen Weinwanderweges. Ich starte ganz gespannt in Dresden Wilder Mann und folge der Wegmarkierung, die eine rote Traube mit einem roten S darüber zeigt. Gleich zu Beginn meiner Wanderung laufe ich durch den Stadtteil Trachau. Hier soll 1446 der Weinbau eingeführt worden sein. Prächtige Villen und Häuser aus einem anderen Jahrhundert untermauern diese Vermutung.
Nach wenigen Kilometern biege ich rechts in den Wald hinein. Unter meinen Füßen spüre ich sandigen Boden, in meiner Nase den Geruch von Kiefernwald. Und genau dieser umgibt mich. Einzig das Klopfen eines Spechtes begleitet mich auf diesem Abschnitt des sächsischen Weinwanderweges.
Ich überquere immer wieder einmal eine Straße (allerdings keine stark befahrene), tauche dann aber gleich wieder in den kühlenden Wald hinein. Wer hier bereits eine Rast einlegen möchte, den erwartet die Gaststätte Waldmax. Für mich geht es erst einmal weiter, und ich biege ab in – wie soll es anders sein – die Weinbergstraße. Ein Anwohner erzählt mir, dies sei die schönste Straße in Radebeul. Ich kenne zwar noch nicht viele Straßen in der Stadt, aber ausgesprochen hübsch ist es hier ohne Zweifel.
Kleine Weingüter reihen sich aneinander, und neben allerlei leckeren Tropfen besticht der Ausblick auf die Weinterrassen.
Durch die Weinlandschaft rund um Radebeul
Der Weg wird langsam schmaler, führt mich stetig bergauf hinein in den Weinberg, bis ich schließlich das Restaurant Spitzhaus erreiche.
Was für ein Blick auf das Elbtal und die Weinlandschaft rund um Radebeul!
Vorbei am Bismarckturm und dessen Aussichtsplateau geht’s zur Spitzhaustreppe, welche die längste Treppe Sachsens ist. Ich bin definitiv froh, dass ich den Weg nicht andersherum laufe!
LESETIPP
Im Elbland rund um Dresden kannst du auch wunderbare Radtouren unternehmen. Ich war vor kurzem auf einer 3-tägigen-Genussradelreise zwischen Dresden, Moritzburg und Meißen unterwegs.
Alles über die idyllische Natur entlang der Elbe, Märchenschlösser, Prachtbauten und Weingüter erfährst du in diesem Blogartikel.
Dresden – Radtour im Elbland zwischen Weinreben, Flussidylle und Märchenschlössern
Die Erlebnisweingutanlage am Schloss Wackerbarth
Am Fuße der Treppe erwartet Dich die historische Weingutsanlage der Hoflößnitz. Hier kannst Du ein Weinbaumuseum besichtigen oder Dich in der Parkanlage mit kleinen Snacks und einem Glas Wein stärken.
Ich laufe weiter durch einige beschauliche Wohnsiedlungen und natürlich Weinberge und steige über steile Treppenanlagen immer wieder auf und ab. Mein letzter Abstieg endet mitten in der barocken und weitläufigen Parkanlage des Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth. Die Lage inmitten der Weinhänge ist einfach märchenhaft!
Die erste Erlebnisweingutanlage Europas schaue ich mir natürlich ein wenig genauer an und und erfahre bei der Weinführung allerlei spannende Details über die Entstehung von Wein und Sekt. Eine Probe der wirklich köstlichen edlen Tropfen ist natürlich inklusive. Wenn nicht hier, wo dann? Schließlich wird hier in der ersten Sektkellerei Sachsens schon seit 1836 die Weintraube zu Sekt veredelt.
Die Parkanlage bietet so einige lauschige Plätzchen zum Verweilen. Ein Wein- und Snackstand diverse Leckereien.
Mit dem Raddampfer über die Elbe zurück nach Dresden
Nach einer beeindruckenden Führung durch die Welt des Weines wandere ich mit einem wunderbaren Weinduft in der Nase zum Schiffsanleger in Radebeul. Hier erwartet mich eine ganz besondere Art, den Rückweg anzutreten. Es geht mit dem historischen Raddampfer über die Elbe zurück nach Dresden.
Die Sächsische Dampfschifffahrt ist die älteste und größte Raddampferflotte der Welt. Ich gehe an Bord der „Pillnitz“, nehme Platz an der Reling, lasse mir den Wind um die Nase wehen und genieße die Auszeit mit bezaubernden Ausblicken auf die Ufer der Elbe. Einfach herrlich!
Die Fahrt von Radebeul bis zum Terrassenufer in Dresden dauert ca. 1,5 Stunden und kostet für Erwachsene derzeit EUR 13,- (Stand: August 2022). Von hier fahren Busse zurück zum Startpunkt „Wilder Mann“. Oder Du planst gleich im Anschluss noch eine Tour durch die Stadt. Zu sehen gibt es hier schließlich mehr als genug!
Linkselbische Weinwanderung rund um Meißen
Ich muss ja zugeben, dass mir Meißen in der Region Dresden-Elbland bislang nur als Produktionsstätte des edlen Porzellans bekannt war. Welch hübsches und geschichtsträchtiges Städtchen sich hinter dem Namen versteckt, hat mich wirklich überrascht. Und auch, dass nur wenige Meter hinter der Stadt Wein- und Ackerbau das Landschaftsbild prägen.
Auf der linkselbischen Weinwanderung erlebst Du all das hautnah. Die Wanderung starte ich am Ufer der Elbe. Hier gibt es einen relativ kostengünstigen Parkplatz, (5 Euro / Tag) auf dem ich mein Auto parke.
DATEN UND FAKTEN
Der Weg führt mich geradewegs in die Altstadt Meißens, über den historischen Markplatz vorbei an der Frauenkirche, rechts in eine kleine schmale Gasse die Afrastufen hinauf. Am Ende der Treppe laufe ich über den Hohlweg und erreiche schon nach kurzer Zeit den ersten Weinberg.
Zwischen roten und weißen Trauben zurück in die Altstadt Meißens
Nachdem ich bisher beim Wandern im Dresden Elbland eher weiße Reben entdeckt habe, finden sich hier sogar ein paar rote Trauben. Probieren kann man den edlen Tropfen im Weingut „Rothes Gut“, das ich nach knapp 2 Kilometern erreiche. Leider bin ich aber mal wieder ein wenig zu früh dran, und das Weingut hat noch geschlossen. Wie gerne hätte ich diese Möglichkeit zur Einkehr auf der Rundwanderung genutzt! Hier soll es nämlich neben Spitzenweinen auch superleckeren Flammkuchen geben.
„Meißen ist die Stadt der schönen Blicke“, habe ich gelesen. Aber auch vom linkselbischen Weinwanderweg genieße ich immer wieder grandiose Ausblicke auf die Stadt. Ein Blick zurück lohnt sich!
Auf dem Weg zurück zur Altstadt laufe ich entlang der Straße. Hier liegt auch die Klosterruine „Heilig Kreuz“, die eigentlich besichtigt werden kann. Am Tag meiner Wanderung waren die Tore dieser historischen Sehenswürdigkeit aus dem 13. Jahrhundert leider geschlossen.
Zurück in der Meißener Altstadt gönne ich mir in einer kleinen Konditorei erstmal ein Stückchen Kuchen, bevor ich mich auf zum nächsten Highlight mache.
LESETIPP
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Meißen Walking & Albrechtsburg – Mein Tipp für eine urbane Stadttour
So einfach war eine Stadttour noch nie.
Du folgst einfach nur dem blauen Pfeil und kommst so automatisch an vielen der wichtigsten und schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Meißen vorbei.
Also theoretisch. Praktisch war ich dann doch froh, die Tour vorab in Komoot gespeichert zu haben, denn nicht immer habe ich einen blauen Pfeil entdeckt. Womit ich nicht sagen möchte, dass keiner da war. Wahrscheinlich war ich mit den vielen Eindrücken auf dem Meißen Walk schlichtweg überfordert.
DATEN UND FAKTEN
Der Rundweg startet an der Frauenkirche gleich am historischen Marktplatz und führt Dich über versteckte Pfade und Treppen durch die wunderschöne Altstadt Meißens. Immer wieder geht es für mich durch enge Gassen und über steile Treppenanlagen zu den Highlights der Stadt.
So umgehe ich die typischen Touristenstrecken, wie Marktplatz, Elb- und Burgstraße ganz bewusst und kann all die historischen Fachwerkhäuser – wie das Restaurant Vincenz Richter – ganz entspannt genießen. Auch die ehemalige Fürstenschule, zahlreiche Kirchen und das prachtvolle Theater liegen auf meinem Weg entlang der Kulturstrecke. Zwischen den Häusern erhasche ich alle paar Meter tolle Ausblicke auf die Stadt, die Elbe und natürlich auf die Albrechtsburg.
Apropos Albrechtsburg…
Zu Besuch in Deutschlands ältestem Schloss – die Albrechtsburg
Seit meiner Ankunft in Meißen beherrscht die Albrechtsburg das Bild der Stadt. Immer wieder fällt mein Blick auf die mächtigen Türme, die selbst bei meiner Wanderung rund um Meißen immer im Fokus standen. Was liegt da näher, als sich das älteste Schloss Deutschlands auch einmal von innen anzuschauen.
Der Eintritt kostet 10 Euro (Stand August 2022). Wer in den Räumlichkeiten fotografieren möchte, zahlt zwei Euro extra und bekommt einen Aufkleber, der dem Personal zeigt, dass Du fotografieren darfst.
Meinen Rucksack darf ich nicht mit ins Schloss nehmen, ebenso müssen Getränke und Lebensmittel draußen bleiben. Dafür stehen extra Schließfächer zur Verfügung, so dass alles gut aufbewahrt ist, während des Rundgangs. Meine Schultern freuen sich jedenfalls über diese kleine „Rucksackpause“.
Das Schloss entstand übrigens im Jahr 929 und wurde durch König Heinrich I auf einem Felsen hoch über der Elbe errichtet. Zuerst als hölzerne Wehranlage. Erst zwischen 1471 und 1524 entstand dann das spätgotische Schloss im Auftrag der Brüder Ernst und Albrecht von Wettin.
Nach meinem Rundgang steht definitiv fest: Dies ist ein Meisterwerk spätgotischer Architektur und unbedingt den Besuch wert, wenn Du rund um Meißen wanderst.
Dresden Stadttour – Urban Hiking
Auch wenn mein eigentlicher Fokus auf Wandern in der Region Dresden-Elbland liegt – für einen kurzen Städtetrip muss ich mir unbedingt noch Zeit nehmen. Um mir all die Sehenswürdigen der Stadt anzuschauen, reicht die Zeit natürlich lange nicht, aber immerhin habe ich mir die für mich wichtigsten Highlights herausgepickt.
Dresden ist das Florenz an der Elbe, heißt es so schön. Ich finde solche Vergleiche ja immer schwierig, aber an diesem ist tatsächlich etwas dran. Mein letzter Besuch in Florenz ist zwar schon Jahre her, aber der Blick auf die Elbe mit all den herrschaftlichen Bauten im Hintergrund hat schon ein wenig italienisches Flair.
Ich parke mein Auto mitten in der Stadt beim Taschenbergpalais. Das ist zwar nicht die günstigste Variante, aber für mich gerade die Praktischste.
Zwinger und Semperoper
In nur wenigen Metern erreiche ich den Zwinger. Das barocke Bauwerk mit seiner riesigen Parkanlage ist wohl – neben der Frauenkirche – das bekannteste Gebäude der Stadt Dresden. Du kannst die Anlage kostenlos besuchen, einzig der Besuch der Museen kostet Eintritt.
Nur ein paar Schritte weiter entfernt stehe ich dann auch schon vor der Semperoper. Sofort habe ich die Melodie aus der Werbung einer bekannten Brauerei im Kopf. Das Bild der Oper erinnert mich auch irgendwie daran. Aber nein, hier wird definitiv kein Bier gebraut. Stattdessen kannst Du Dir hier momentan die Oper „Die Zauberflöte“ oder diverse andere Aufführungen anschauen.
Führungen bietet die Semperoper übrigens auch an.
Frauenkirche
Wohl DAS Wahrzeichen der Stadt Dresden ist die Frauenkirche. Mitten auf dem Neumarkt thront sie über den anderen Gebäuden. Ich kannte sie bisher nur eingehüllt zwischen Baukränen und Gerüsten. Heute ist sie nach Jahren des Wiederaufbaus endlich fertig und freut sich auf zahlreiche Besucher.
Um den Neumarkt herum reihen sich Restaurants und Cafe’s. Ein Platz ist nicht mehr zu bekommen und so gönne ich mir ein Eis auf die Hand, ziehe vorbei am beeindruckenden Fürstenzug, laufe durch eine schmale Gasse und erblicke auf einmal ein Riesenrad.
Wheel of Vision
Wann bist Du das letzte Mal Riesenrad gefahren? Ich muss zugeben, dass ich mich gar nicht genau erinnern kann. Zumindest bis jetzt, denn nun weiß ich genau, dass ich das letzte Mal in Dresden in einem Riesenrad saß.
Das Wheel of Vision steht auf dem Postplatz mitten in der Dresdner Altstadt, in der Nähe des Taschenbergpalais. Die blauen Gondeln schauen fast ein wenig aus wie die Gondeln einer Seilbahn. Ich freu mich ja ein wenig, dass sie komplett geschlossen sind. Das gibt mir irgendwie ein gutes Gefühl.
Ich kaufe mir ein Ticket und sitze nur wenige Minuten später in einer der blauen Gondeln. Langsam beginnt sich das Riesenrad zu drehen. Die Fahrt geht los, und der Blick über Dresden wird immer weiter. 55 Meter über der Stadt schwebe ich nun.
Semperoper, Zwinger, Frauenkirche und das Terrassenufer an der Elbe kann ich von hier oben überblicken. Der Moment ist zwar nur ein kurzer, aber ich habe ja Gottseidank noch zwei weitere Runden vor mir.
Nach der ca. 12 Minuten dauernden Fahrt habe ich zwar tatsächlich ein wenig wackelige Beine, aber das war ein wirklich schönes Erlebnis!
Voraussichtlich ab Juli 2023 hast Du wieder das Vergnügen, wunderbare Ausblicke auf Dresden vom Riesenrad „Wheel of Vision“ zu erleben.
Sophienkeller
Nach der rasanten Fahrt brauche ich dringend eine Stärkung, und so fällt meine Wahl auf den gleich gegenüberliegenden Sophienkeller. Der Eingang lässt nicht auf das schließen, was mich im Kellergewölbe, quasi unterhalb der Stadt, erwartet. Erlebnisgastronomie vom Feinsten. Schon beim Eintritt in die obere Etage höre ich das ausgelassene Lachen einer Gruppe, die sich in den verschiedenen Räumlichkeiten des historischen Gewölbes von Gauklern und Musikanten unterhalten lassen.
Und mal ganz ehrlich! Wo bitte kannst Du in einem Kettenkarussell sitzend, sächsische Spezialitäten zu Dir nehmen?
LESETIPP
Co-Autorin Steffi war vor kurzem zum Wandern in der Oberlausitz unterwegs. Von Dresden aus ist sie bequem mit dem Zug trilex der Länderbahn hingereist und hat eine schöne Tour rund um Bischofswerda zum Butterberg unternommen.
Wandern in der Oberlausitz – Mit dem trilex von Dresden zum Butterberg
Mein Tipp für eine stadtnahe und ruhige Unterkunft in Dresden: Hotel Wilder Mann
Während meines Aufenthaltes in Dresden habe ich im Hotel Wilder Mann übernachtet. Das Vier Sterne Haus befindet sich etwas außerhalb von Dresden und hat neben der ruhigen Lage den Vorteil, dass es direkt am Start der 3. Etappe des sächsischen Weinwanderweges liegt.
Mit dem Bus ist man außerdem ratzfatz in der Dresdner Innenstadt.
Das Hotel bietet ein hervorragendes Frühstück. Ich konnte mich bei der Auswahl überhaupt nicht entscheiden. Am Abend gibt es leckere à-la-Carte Gerichte, die Du Dir im Restaurant der zugehörigen Bergwirtschaft oder auf der riesigen Terrasse schmecken lassen kannst.
Und was ich hier wirklich nochmal besonders betonen möchte, ist die Gastfreundlichkeit im Hotel. Ein solch freundliches Personal habe ich wirklich selten erlebt.
Wenn Du etwas über diese Links buchst, dann erhalte ich eine kleine Provision.
Wichtig: Für Dich ändert sich der Preis dadurch nicht.
Tausend Dank für Deine Unterstützung!
Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinem Beitrag über die Region Dresden-Elbland ein wenig den Mund wässrig machen. Nicht nur wegen der leckeren Weine aus dem kleinen, aber feinem Anbaugebiet Mitteldeutschlands, sondern vor allem durch die großartige Landschaft, die Vielfältigkeit der Outdoorerlebnisse und dem Mix aus Stadt- und Landtour.
Einen ganz lieben Dank an dieser Stelle auch nochmal an Dresden Marketing, die es mir ermöglicht haben, drei wundervoll erlebnisreiche Tage hier verbringen zu dürfen.
Hast Du noch Fragen zu Dresden und dem Dresdner Elbland? Hinterlasse mir gerne Deine Fragen oder Dein Feedback in den Kommentaren. Ich freue mich drauf!
Liebe Grüße,
Deine Steffi