Vorhang auf für die letzten drei Etappen des Alpe-Adria-Trails auf österreichischem Boden! Nachdem ich immer noch total geflasht und euphorisiert von der spektakulären Bergwelt der Nockberge bin, warten in den nächsten Wandertagen drei der schönsten Kärntner Seen auf mich.
Dem Millstätter See habe ich ja inzwischen schon aus sämtlichen Perspektiven die Ehre erwiesen. Nun sind der idyllische Ossiacher See, der mondäne Wörthersee und der türkisblaue Faaker See an der Reihe. Ich bin gespannt, welcher dieser Seen in Kärnten mich am meisten zum Schwärmen bringen wird.
Bevor es für mich über die Karawanken nach Slowenien geht, feiere ich tatsächlich schon die Halbzeit meiner Weitwanderung auf dem Alpe-Adria-Trail. Einfach nur Wahnsinn, wie schnell die Zeit bisher vergangen ist.
Aber nun komm erstmal mit auf die Etappen 19, 20 und 21 und entdecke mit mir die malerische Welt der Kärntner Seen.
Inhaltsverzeichnis
ToggleAlpe-Adria-Trail Etappe 19 – Von der Gerlitzen Alpe nach Ossiach am Ossiacher See
DATEN UND FAKTEN
Bei absolutem Mistwetter bin ich am vorigen Tag auf der Gerlitzen Alpe angekommen. Null Sicht, Nebelsuppe und Starkregen liessen mich stark daran zweifeln, dass dies einer der beliebtesten Aussichtsberge Österreichs sein sollte.
Am nächsten Morgen blinzle ich aus dem Fenster meines gemütlichen Hüttenzimmers und kann meinen Augen kaum trauen. Ein phänomenaler Sonnenaufgang zeichnet sich am Horizont ab, und ich bin schlagartig hellwach. Ich werfe in Windeseile meinen Kapuzenpulli über, schnüre meine Wanderschuhe und haste hinaus. Was für einen Morgenmuffel für mich eigentlich unvorstellbar ist, schafft dieser Ausblick mit links.
Kein weiterer Berg schränkt die Sicht ein, und ich habe das Gefühl, dass mir ganz Kärnten zu Füßen liegt. Das Panorama über die gesamte Gebirgswelt des Alpe-Adria-Raums und der Tiefblick auf die Kärntner Seen ist einfach unglaublich.
Der Sonnenaufgang, den ich hier auf der Gerlitzen Alpe erlebe, ist ohne Zweifel einer dieser magischen Momente, die sich tief in mein Hirn und mein Herz einbrennen. Ich schaue noch lange auf die Gipfel der Karawanken und Julischen Alpen über den Wolken und träume vor mich hin, bis mein Magen entschieden zu knurren beginnt.
Abstieg zum Ossiacher See über den Pfad der Philosophen
Nach dem Frühstück mache ich mich dann schweren Herzens auf, um den langen und anstrengenden Abstieg zum Ossiacher See anzugehen. Ich laufe an einem Wetterkreuz vorbei und staune über das gigantische Mountain Resort Feuerberg, eine Wellness-Hotelanlage der Extraklasse. Ehrlich gesagt würde ich mich nur allzu gerne dort einschmuggeln, und meinen geschundenen Körper eine Runde in einem der Außen-Whirlpools entspannen. Sehnsüchtig werfe ich nicht nur einen Blick auf die im flauschigen Bademantel durch das Resort flanierenden Gäste. Aber nix da, weiter im Takt…
Immer wieder erhasche ich Aussichten auf den Ossiacher See im Tal und wandere schließlich über schmale Pfade durch dichte Fichten-und Lärchenwälder. Auf dem „Weg der Philosophen“ begegnen mir zwar Weisheiten von Konfuzius, Laotse und Co, jedoch nicht die erhoffte spirituelle Erleuchtung. Trotzdem, der Pfad ist liebevoll gestaltet, und in einer kleinen Waldbibliothek versteckt finde ich sogar einige der Werke der großen Meister in Buchform.
Als ich endlich mit schmerzenden Knie nach mehr als 1.500 Tiefenmetern Abstieg in Steinbach am Ossiacher See ankomme, habe ich große Lust, die Etappe mit dem Linienschiff bis nach Ossiach abzukürzen. Der Fahrplan ist jedoch leider nicht auf meiner Seite und erlaubt keine Schummelei. Also heißt es Zähne zusammenbeißen und weiter am Seeufer entlang.
Eine schöne Abwechslung und ein interessanter Kontrast zur Bergwelt der Umgebung ist das Bleistätter Moor, durch das mich der Weg führt. Einige Aussichtstürmchen säumen den Pfad durch das Moorgebiet und laden zur Beobachtung der Tier- und Pflanzenwelt ein. Das Froschkonzert in diesem Naturschutzgebiet ist beeindruckend. Mir ist aber eher nach Endspurt, und so erreiche ich gegen späten Nachmittag schließlich Ossiach. Ich setze mich erstmal auf einen Steg am Ufer des türkisgrünen Sees und lasse die Atmosphäre auf mich wirken.
Benediktinerstift in Ossiach und Halbzeit auf dem Alpe-Adria-Trail
Schön, ruhig und friedlich ist es hier, wozu auch das alte Benediktinerstift des Ortes beiträgt. Heute ist das einstige Kloster aus dem 11. Jahrhundert übrigens ein renommiertes Kulturzentrum und Austrageort des Internationalen Musikfestivals „Carinthischer Sommer“. Und auch die Carinthische Musikakademie CMA befindet sich in den Innenräumen. Ich schaue mir alles ganz in Ruhe an und besuche die romanische Stiftskirche, die voller Barockkunst protzt. Ein wenig erschöpft, aber glücklich, zünde ich das obligatorische Kerzlein für meine Oma an.
Und abends? Zur Feier meiner Halbzeit auf dem Alpe-Adria-Trail gönne ich mir einen Original Gurktaler Alpenkräuter, ein milder Kräuterlikör, den ich auf meiner Wanderung durch Kärnten in mein Herz geschlossen habe. Ein Prost auf mich und meinen mir treue Dienste leistenden Körper! Wenn ich es bis hierhin geschafft habe, kann mich ja wohl nichts und niemand mehr stoppen!
Ich übernachte im familiengeführten, sauberen und netten Gasthof zur Post* im Zentrum von Ossiach.
Fazit Etappe 19
Start- und Zielpunkt dieser Etappe haben mir am besten gefallen. Der lange Abstieg war nett, ist aber wie immer ordentlich in die Knie gegangen.
LESETIPP
Bist Du neugierig, was ich auf den vorigen Alpe-Adria-Trail Etappen 13-18 in den spektakulären Nockbergen erlebt habe?
Komm mit auf einige meiner absoluten Lieblingsetappen und erlebe die atemberaubende Bergwelt der „Nocky Mountains“.
Alpe-Adria-Trail Etappe 20: Von Ossiach am Ossiacher See nach Velden am Wörthersee
DATEN UND FAKTEN
Nach einem Ruhe- und Arbeitstag in Ossiach wartet heute der nächste der großen Kärntner Seen auf mich – der mondäne Wörthersee, auf den ich schon sehr gespannt bin.
Ich wandere zunächst ein kleines Stück auf der Straße zurück nach Alt-Ossiach und wechsle dann auf den Schluchtweg, der nur eine Richtung kennt: steil nach oben.
Der Regen der letzten Tage hat dafür gesorgt, dass es wirklich extrem rutschig ist. Ich muss gehörig aufpassen, auf den nassen Wurzeln, Herbstlaub und glitschigen Felsen nicht abzurutschen und bin einmal mehr froh und dankbar, dass ich meine Wanderstöcke dabei habe. Der Pfad ist abenteuerlich, wild und ganz nach meinem Geschmack. Unmengen von Pilzen sprießen aus dem Boden. Das Rauschen des Wasserfalls, der zu einem wild plätschernden Bach wird, begleitet mich. Und sogar ein kleiner Feuersalamander blinzelt mich schüchtern an, macht sich aber leider schnell wieder aus dem Staub und verschwindet im Dickicht.
Mit all den hohen und unregelmäßigen Stufen ist der Schluchtweg aber nicht nur traumhaft, sondern auch ganz schön anstrengend und schweißtreibend. Oben angekommen wische ich mir erstmal den Schweiß ab und mache am Tauernteich, einem versteckten und stillen Waldsee eine kleine Pause.
Über die Kleinen Tauern zum mondänsten der Kärntner Seen
Ich bin nun in den sogenannten Ossiacher oder Kleinen Tauern unterwegs. Bald gelange ich zu einem richtigen Lost Place mitten im Wald, der Ruine Hohenwart. Kein anderer Mensch außer mir ist vor Ort. Mit dem mystischen Licht wirkt die einsturzgefährdete Ruine total verwunschen und zauberhaft. Nachdem ich alles ausgiebig erkundet und erforscht habe, werde ich auf meinem weiteren Weg immer wieder mit Ausblicken auf den gewaltigen Bergkamm der Karawanken belohnt. Die Grenze zwischen Österreich und Slowenien rückt spürbar näher.
Bevor ich den Wörthersee schließlich erreiche, kann ich aber noch einen kleineren der Kärntner Seen genießen: den Saissersee, ein Moorsee, der idyllisch mitten in einem Naturschutzgebiet liegt. Verträumt ist es hier, und der Kontrast zum Wörthersee, der nun nicht mehr weit von mir entfernt ist, könnte nicht grösser sein.
Prunk und Protz in Velden am Wörthersee
Angekommen in Velden an der Seepromenade des Wörthersees fühle ich mich wie in einer anderen Welt. Es ist ungewohnt, plötzlich unter so vielen Menschen zu sein, die hier entlang flanieren und das Flair genießen. Ganz schön schickimicki und schnöselig ist das alles. Und dennoch, auch ich schaffe es nicht, mich dem Charme des Städtchens zu entziehen. Das gelb leuchtende Schloss, das mondäne und protzige Casino, all die Yachten und ehrwürdigen, prunkvollen Villen, das hat schon was. Mit der Melodie der mittlerweile schon nostalgischen TV-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“ (Kennt die überhaupt noch irgendjemand außer mir?) im Ohr lasse ich mich noch ein wenig treiben.
Schon schön hier an dieser Bucht des Wörthersees. Ich träume ein wenig von der Welt der Reichen und Schönen und komme doch glatt an einer Büste zu Ehren des verstorbenen Schauspielers und Sänger Roy Black vorbei. Gott hab ihn selig, meine Oma hätte sicherlich ein Erinnerungsfoto mit ihm gemacht, war sie doch sein größter Fan zu Lebzeiten…
Die Nacht verbringe ich übrigens in einer richtig standesgemäßen Hipster-Unterkunft im Zentrum von Velden, dem Hotel Rocket Rooms*. Hier gibt es eine ordentliche Portion Urban Flair. So viel Lifestyle und Design bin ich von meinen bisherigen Pensionen und Gasthäusern auf dem Weg gar nicht gewöhnt. Es ist aber echt eine gelungene Abwechslung, und ich genieße den Komfort in vollen Zügen. Zum Dinner gönne ich mir dann nach meinem Burger sogar ein Dessert, welches der Dekadenz des Ortes alle Ehre macht. Ich werde von Null auf Hundert in den Schokoladenhimmel katapultiert und fühle mich wie Gott in Frankreich. Mondän? Kann ich auch! 😉
Fazit Etappe 20
Die Welt der Kärntner Seen gefällt mir richtig gut. Nebenbei habe ich heute das Waldgebirge der Kleinen Tauern überquert. Und mein neues Leben als Schickimicki-Lady in Velden an der schönen Bucht des Wörthersees setzt dem Ganzen die Krone auf.
LESETIPP
Zu den schönsten und bekanntesten Seen in Kärnten zählt definitiv auch der Millstätter See, der für mich einer der allerschönsten Orte in Österreich ist. Wenn Du neugierig bist, welche Lieblingsorte ich noch in Österreich habe, schau mal bei meinem Blogartikel mit meiner persönlichen Top 7 vorbei.
Alpe-Adria-Trail Etappe 21: Von Velden am Wörthersee zum Faaker See und zur Baumgartnerhöhe
DATEN UND FAKTEN
In meiner Tourenbeschreibung der heutigen Etappe steht, dass ich durch den „Garten Eden“ wandern werde, über „hügelige Wege durch eine fruchtbare Kulturlandschaft“. Na dann wollen wir mal sehen. Ich verlasse Velden am Wörthersee und gelange bald auf einen Teil des Drau-Radweges. Solche asphaltierten Wege sind zwar nicht unbedingt meine Lieblingsabschnitte, aber die Strecke ist schon malerisch.
Jetzt zu Beginn des Herbstes rankt sich knallrot leuchtender Efeu um die hohen Baumstämme am Wegesrand. Die Drau – der größte Fluss Kärntens – plätschert glasklar und türkisgrün neben mir her. Im Hintergrund bilden die schroffen Karawanken, das Grenzgebirge zu Slowenien, eine beeindruckende Kulisse.
Die ganze Zeit beobachte ich viele unterschiedliche Vogelarten, die auf ihrem Zug durch Kärnten eine Rast im Naturschutzgebiet und Biotop Föderlach einlegen. Mehrere kleine Aussichtspunkte und die für Kärnten typischen Marterle (religiöse Bildstöcke) säumen meinen Weg. Das bekannteste unter diesen Wegekreuzen ist wohl das Egger Marterl, das ein hübsches Postkartenmotiv abgibt. Der Gipfel des Mittagskogel im Hintergrund, überall drumherum hübsch gepflanzte Blümchen – viel mehr heile Welt geht wohl nicht.
Im kleinen Örtchen Bogenfeld fühle ich mich um mindestens ein Jahrhundert in die Vergangenheit versetzt, das mondäne Velden mit Casino & Co scheint wie aus einem anderen Universum.
Der schönste der Kärntner Seen: Der türkisblaue Faaker See
Dann komme ich am Faaker See an und habe schnell meinen absoluten Favoriten unter den Kärntner Seen gekürt. Wie unglaublich türkisblau leuchtet bitte dieser See, der gemeinsam mit dem Mittagskogel eine fast unwirklich schöne Szenerie bietet?!
Zunächst laufe ich an kleinen Häuschen mit privaten Boots- und Angelstegen vorbei und frage mich schon, ob ich den See wohl überhaupt komplett zu Gesicht bekommen werde. Aber dann erreiche ich ein öffentliches Strandbad mit einem großen Badesteg und erblicke die volle Pracht des Faaker Sees. Ich ärgere mich kolossal, dass ich keinen Bikini eingepackt habe. Nichts würde ich gerade lieber tun, als in das kalte Nass einzutauchen und eine Runde im See zu schwimmen. Die Temperaturen sind angenehm spätsommerlich und nicht weniger verführerisch. Aber hilft ja nix, also weiter geht’s.
Burgruine Finkenstein
Das nächste Highlight folgt nicht weit entfernt mit dem Anstieg zur Burgruine Finkenstein. In der Freiluftarena der Burg mit Biergarten finden im Sommer Kulturveranstaltungen und Konzerte statt, was echt ein tolles Erlebnis in diesem Ambiente sein muss. Ich setze mich für eine kleine Kuchenpause in den einladenden Biergarten und staune über den Wahnsinns-Ausblick auf Kärnten, Villach, Wörthersee und Faaker See. Auch die Karawanken sehe ich ganz deutlich vor mir vom Aussichtsturm der Burgruine.
Gefühlsausbruch kurz vor den Karawanken
Und plötzlich werde ich emotional. Aber so richtig. Schon morgen werde ich diesen gewaltigen Bergkamm in Richtung Slowenien überqueren. Mir wird mit einem Schlag bewusst, was ich bisher alles geschafft habe. Mittlerweile habe ich schon fast 21 Wanderetappen hinter mich gebracht. Ich ganz alleine, mit der Kraft meiner Beine und Füße. Mich erfüllt ein unbändiger Stolz, den ich irgendwie in jeder Zelle meines Körpers spüre. Bisher habe ich Leistung immer nur über Erfolge in der Schule, während meines Studiums oder im Beruf definiert. Spätestens heute hat sich mein Weltbild radikal geändert. Das hier ist ohne einen Hauch von Zweifel die größte Leistung, die ich bisher in meinem Leben erbracht habe. Ich bin selbst völlig überwältigt von diesem Gefühlsausbruch und dem bisherigen emotionalen Höhepunkt meiner Wanderung.
Dass ich das alles ganz alleine ohne Unterstützung und gutem Zureden von anderen geschafft habe, treibt mir die Tränen in die Augen. Ich spüre, dass diese Fernwanderung etwas mit mir macht, dass ein Stein ins Rollen gekommen ist, der nicht mehr aufzuhalten ist. Meine eigene Leistung so wertzuschätzen ist alles andere als selbstverständlich für mich, war ich doch bisher bei weitem nicht mit dem besten Selbstwertgefühl gesegnet.
Aber doch stehe ich jetzt hier, blicke auf die Karawanken und zugleich auf alle Ängste, die ich auf meinem bisherigen Weg überwunden habe. Dieser Moment ist wie ein Augenöffner für mich. Ich nehme bewusst alle wild durch meinen Körper wirrenden Emotionen wahr und spüre, dass ich gerade eben innerlich gewachsen bin. Ein kleines Stückchen, das für mich die Welt bedeutet….
Ankunft auf der Baumgartnerhöhe
Voller Dankbarkeit setze ich die Etappe fort und mache mich auf zu den letzten Metern Anstieg in Richtung Baumgartnerhof. Ich schließe ein Gatter und befinde mich nun mitten in einem großen Wildgehege. Irgendwie fühle ich mich gerade beobachtet. Und als ich mich umdrehe, kann ich meinen Augen kaum trauen. Auf einer Anhöhe stehen ein Hirsch und eine ziemlich große Herde Rehe und starren mich neugierig an. In Reih und Glied verharren sie da nebeneinander und visieren mich an, als sei ich ein Alien, der geradewegs mit seinem Ufo dort gelandet ist. Schon wieder so ein magischer Augenblick, dieser Tag macht mich fertig!
Meine Unterkunft – der Baumgartnerhof* – auf der gleichnamigen Baumgartnerhöhe ist ein herrlicher Ort, an dem ich mich direkt pudelwohl fühle. Ich lasse mich auf der riesigen Panoramaterrasse mit 360-Grad-Blick auf die Karawanken auf eine Bank plumpsen und bestelle mir ein genauso deftig-rustikales wie megaleckeres Abendessen. Auch vom Balkon meines Zimmers habe ich freie Sicht auf den grenzüberschreitenden Bergkamm, der mich bei der morgigen Etappe erwartet. Ich bin tierisch aufgeregt und habe unheimlichen Respekt vor der schwierigen Tour, die nun vor mir liegt. Aber zugleich weiß ich ganz tief in mir, dass ich auch das schaffen werde. Müde und überglücklich falle ich ins Bett. Karawanken, ich komme!
Fazit Etappe 21
Eine Etappe mit tollen Highlights wie der Burgruine Finkenstein und dem wunderschönen Faaker See. Leider ein recht hoher Asphaltanteil, dafür aber so einige emotionale Augenblicke, so dass ich großzügig darüber hinweg sehen kann. 😉
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Tausend Dank für Deine Unterstützung!
Ich hoffe, dass Dir meine Eindrücke und Erlebnisse auf den Etappen 19-21 des Alpe-Adria-Trails gefallen haben. Die Kärntner Seen mit der tollen Bergwelt haben mich wirklich sehr fasziniert. Im nächsten Blogartikel werde ich nun endgültig den Boden Österreichs verlassen und Slowenien kennenlernen.
Ich hoffe, Du bist – genau wie ich es war – schon voller Vorfreude auf die slowenische Landschaft im Soča-Tal, von der ich Dir dann bald berichten werde. Schon jetzt kann ich Dir verraten: Es wird garantiert paradiesisch schön.
Warst Du selbst schon mal an einem der Kärntner Seen unterwegs? Welcher hat Dir am besten gefallen?
Liebe Grüße,
Deine Sabrina
Ich glaube, ich setze unter jedem Blogbeitrag von dir den selben Kommentar: Ich würde am Liebsten direkt loslaufen. Das Gefühl von Freiheit spüren und endlich wieder eins mit der Natur sein.
Super schön geschrieben und schön, dass du uns auch deine Emotionen zeigst!
Liebe Grüße
Lisa
Liebe Lisa,
ich hab nichts dagegen, wenn das jedes Mal so läuft. ? Aber die Wanderlust steckt halt eh ins uns beiden ganz tief drin. ?
Vielleicht/ Hoffentlich schaffen wir es tatsächlich in Schweden ein paar Tage gemeinsam zu wandern, das wäre echt irre schön. ?
Liebe Grüße und Dir noch nen schönen Sonntag!
Sabrina
So schön ? du hast alles wieder toll umschrieben was du gesehen und erlebt hast. Man kann es sich echt bildlich vorstellen wie schön es dort überall ist.
Vielen Dank für deine tollen Inspirationen.
Liebe Grüße
Katrin
http://Www.koffer-ontour.de
Danke, liebe Katrin.
Ich hoffe, ich komme dann bald mal dazu, über die ersten Etappen in Slowenien zu schreiben. Dort gerade im Soča-Tal war es nämlich auch einfach unfassbar schön. ?
Liebe Grüße,
Sabrina
Eh wie schön Sabrina … war auch schon mal in dieser Gegend und auf dem Holzsteg am Faakersee bin ich auch gesessen. War damals auf der Durchfahrt in Richtung Kroatien und Slowenien mit dem Fahrrad im Gepäck
Lieber Roland,
Ja, das ist schon ne richtig richtig schöne Ecke Österreichs. Ich bin ja dann auch weiter nach Slowenien gelaufen und schließlich an der italienischen Adria gelandet. Mensch, das war schon ne echt. traumhafte und abenteuerliche Zeit. ?
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Sabrina
Hallo Sabrina,
Das sind ja mal ein paar tolle Wandertipps . Kärnten mit dem Millstädter See kenne ich auch aber deine Routen sind so toll beschrieben, dass ich unbedingt auch mal wieder dort hin muss. Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll. Ich brauche definitiv mehr Urlaub.
Liebe Grüße
Ute reist
Hallo Ute,
das geht mir auch immer so.? Ich kann’s gar nicht erwarten, bald endlich wieder loszufahren.
Viele Grüße,
Sabrina
Liebe Sabrina,
Hach, das klingt nach einer tollen Fernwanderung. Ich habe die letzten Etappen ja schon verfolgt, aber es wird ja nicht weniger spektakulär. Vor allem die Aussichtspunkte im Moor finde ich spannend – und über Froschkonzerte und Feuersalamander hätte ich mich auch sehr gefreut. Von den drei vorgestellten und erwanderten Seen kannte ich nur den Wörthersee, aber der Faalker See scheint auch sehr schön zu sein.
Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Liebe Miriam,
ja, besonders über den Feuersalamander hab ich mich total gefreut. So niedlich mit den großen Glubschaugen. ??
Der Faaker See hat mir persönlich noch viel besser als der Wörthersee gefallen, der ist halt ein ganzes Stück kleiner, aber viel ruhiger und
idyllischer. Und die türkisblaue Farbe natürlich unschlagbar schön. ?
Viele Grüße,
Sabrina