Welche Orte kommen dir als allererstes in den Sinn, wenn du an die Region Katalonien im Nordosten der Iberischen Halbinsel denkst? Die große Mehrheit der Befragten hat mit ziemlicher Sicherheit die Hauptstadt Barcelona vor Augen, die nicht nur wegen der weltberühmten Basilika Sagrada Familia mindestens einen Besuch wert ist. Dabei bietet Katalonien noch so viel mehr. Neben malerischen Bergdörfern und versteckten Buchten an der Costa Brava ist es vor allem die traumhaft-abwechslungsreiche Landschaft der Katalanischen Pyrenäen, die jeden Wanderfreund zum Schwärmen bringen wird.
Vor allem die ruhigeren Monate von Oktober bis Mai eignen sich perfekt zum Wandern und eine Flucht vor dem schmuddeligen und grauen deutschen Winter. Ich war im Februar für fünf Tage auf einem kleinen Roadtrip in Katalonien unterwegs. In diesem Beitrag verrate ich dir, in welchen Naturparks du die schönsten Wanderwege findest und welche Dörfer dich mit ihrem Mittelalter-Charme ganz sicher um den Finger wickeln werden. Ob du nun inmitten von Vulkanen wanderst oder bizarre Felsformationen auf Küstenwanderwegen bestaunen magst – die Katalanischen Pyrenäen sind ein echter Wandertraum!
Inhaltsverzeichnis
ToggleKatalonien – Wandern in den National- und Naturparks der Pyrenäen von Katalonien
Neben dem bekannten Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici in den Hochpyrenäen gibt es noch 19 weitere Naturparks in Katalonien. In den unterschiedlichsten Landschaftsformen wurden insgesamt fast 9.000 Kilometer markierter Wanderwege errichtet, darunter auch legendäre Weitwanderwege entlang der Küste, im Hoch- oder Mittelgebirge der Katalanischen Pyrenäen.
Außer der spektakulären Pyrenäen-Durchquerung auf dem Fernwanderweg GR 11 vom Atlantik zum Mittelmeer zählt sicherlich auch die Mehrtagestour Carros de Foc durch den Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici zu den am meisten begangenen Klassikern. Aber auch der mediterrane Küstenwanderweg Camí de Ronda (Teil des spanischen Fernwanderwegs GR 92) entlang der Costa Brava wird immer beliebter. Nur die wenigsten wissen allerdings, dass man in Katalonien auch inmitten von Vulkanen und Basalt-Lavaflüssen wandern kann.
In den Katalanischen Pyrenäen findest du zusätzlich zum Nationalpark gleich sechs geschützte Naturparks:
NATURPARK DES VULKANGEBIETS DER LA GARROTXA
Eine wilde und zugleich idyllische Vulkanlandschaft zum Genusswandern mit 40 inaktiven Vulkanen. Hier befindet sich auch der zauberhafte Buchenhain La Fageda d’en Jordà.
NATURPARK CAP DE CREUS
Bizarre Felsformationen an der Halbinsel Cap de Creus (östlichster Zipfel der Iberischen Halbinsel) – Hier stoßen die letzten Ausläufer der Pyrenäen auf das Mittelmeer.
AIGUAMOLLS DE L’EMPORDÀ
Vogelparadies im zweitgrößten Feuchtgebiet von Katalonien mit zahlreichen Seen und Sümpfen am Zusammenfluss von Muga und Fluvià.
NATURPARK ALT PIRINEU
Mit fast 70.000 Hektar größter Naturpark Kataloniens. Vielfältige Landschaft in den Oberpyrenäen von mediterranen Wäldern bis hin zu alpiner Flora.
NATURPARK CADÍ-MOIXERÓ
Bergiges Gelände nahe der Grenze zu Andorra. Hier liegt auch der markante Berggipfel Pedraforca, der zu einem Symbol des katalanischen Bergsports geworden ist.
NATURPARK CAPÇALERES DEL TER I DEL FRESER
Im Landkreis Ripollès in der Nähe der Küste gelegener Naturpark mit den östlichsten Hochpyrenäen. Von der Viehhaltung und einer einzigartigen Hochgebirgsfauna und -flora geprägt.
Ich war vor allem in den Naturparks des Vulkangebiets der Garrotxa und Cap de Creus unterwegs, in denen es auch in den Wintermonaten schneefrei ist und angenehme Temperaturen zum Wandern herrschen. Zwischen Pyrenäen und Mittelmeer findest du hier jede Menge Abwechslung und ein riesiges Netz von Wanderwegen. Ob es dich nun an die Küste oder in die Berge zieht – in Katalonien kommt ganz sicher jeder Wanderlustige auf seinen Geschmack.
Wandern in Katalonien Tipp #1: Rundwanderung im Naturpark der Vulkane von La Garrotxa
Mit Bergen und Mittelmeerflair rechnet wohl jeder, der zum Wandern nach Katalonien kommt. Aber hättest du gedacht, dass die Region Garrotxa auch als „Land der Vulkane“ bezeichnet wird?
Im gleichnamigen Naturpark gibt es mehr als 40 dicht und grün bewachsene Hügel, die sich bei näherem Hinschauen als Vulkane entpuppen. Die faszinierende Landschaft eignet sich mit ihren 28 bestens markierten Wanderrouten besonders gut zum Genusswandern. Ganz nach Lust und Laune kannst du dir innerhalb des Wanderwegenetzes Itinerànnia eine individuelle Strecke zusammenstellen.
DATEN UND FAKTEN
Mitten im Vulkan Croscat
Unsere Tour startet am Wanderparkplatz direkt gegenüber des Restaurants Can Xel, wo du dich noch mit einem Kaffee stärken kannst, bevor es losgeht. In der Ferne zeigen sich die schneebedeckten Gipfel der Hochpyrenäen, während wir ganz gemütlich über Wald- und Feldwege schon bald das erste Highlight erreichen.
Der Vulkan Croscat ist mit seinem 160 Meter hohem Kegel der zweitgrößte Vulkan der Iberischen Halbinsel und einer der absoluten Juwelen im Naturpark. Fast schon surreal fühlt es sich an, praktisch mitten im Inneren des vor etwa 11.500 Jahren ausgebrochenen Vulkan zu stehen. Da hier bis zur Errichtung des Naturparks im Jahre 1982 vulkanisches Granulat in einem Steinbruch abgebaut wurde, lassen sich die verschiedenen Gesteinsschichten ganz wunderbar im Querschnitt erkennen. Fast wie eine frisch angeschnittene Geburtstagstorte liegt er vor uns.
Vom Volcan Croscat zum Buchenhain La Fageda d’en Jordà
Ich bin mit einem Guide unterwegs und staune über die Farbenpracht in schillernden Rot- und Brauntönen, die sich in Hufeisenform vor mir ausbreiten. Einfach irre! Vor allem mit dem Wissen, dass das Vulkangebiet zwar gerade „ruht“, es aber dennoch nie ganz auszuschließen ist, dass einer der 40 Vulkane vielleicht doch irgendwann wieder aus seinem Schlaf erwacht.
Voller Ehrfurcht setzen wir unseren Weg fort und machen einen kleinen Abstecher zu Vol de Coloms, einem Anbieter exklusiver Ballonfahrten über das Vulkangebiet der Garrotxa. Was für ein Gefühl und unvergessliches Erlebnis muss das sein, zum Sonnenaufgang all die grünen Vulkanberge von oben zu bewundern!
Vorbei an sattgrünen Wiesen, auf denen friedlich Pferde weiden, erreichen wir schließlich den fast schon legendären Buchenhain La Fageda d’en Jordà, den wohl jedes katalanische Schulkind bestens kennt. Es gibt da nämlich ein ebenso berühmtes wie wunderschönes Gedicht, das die magische Atmosphäre in diesem Buchenwald ganz wunderbar und feinfühlig einfängt. Unglaublich still und verwunschen ist es hier zwischen all den mächtigen Laubkronen und den mit Moos bewachsenen Felsen. Auch ich kann mich der Faszination nicht entziehen – vor allem mit dem Wissen, dass dieses Waldstück auf einem erkalteten Lavastrom des Croscat entstanden ist.
Tipps zum Wandern im Naturpark der Vulkane von La Garrotxa
Mit jeder Menge neuem Wissen über Vulkane, Lavaströme, Magma und die ganz besondere Artenvielfalt des Naturparks machen wir uns auf den Rückweg und beobachten noch einige farbenfrohe Schmetterlinge, bevor wir wieder am Wanderparkplatz ankommen.
LESETIPP
Falls Du gerne mit mediterranem Flair wanderst und sowohl das Meer als auch die Berge liebst, empfehle ich dir unbedingt eine Wanderung auf dem Fernwanderweg GR 221 auf Mallorca.
Hier in der Serra de Tramuntana war ich im Rahmen einer individuellen Wanderreise 7 Tage lang auf abenteuerlichen Wanderpfaden unterwegs.
Serra de Tramuntana – Küsten- und Bergwandern am GR 221 auf Mallorca
Weitere Tipps in der Umgebung des Naturparks der Vulkane von La Garrotxa
Castellfollit de la Roca – Bergdorf mit spektakulärer Lage
Castellfollit de la Roca ist zweifellos eines dieser Dörfer, das nicht spektakulärer gelegen sein könnte. Es thront nämlich äußerst fotogen auf einer Basaltklippe, die sich aus zwei übereinander lappenden Lavaströmen zusammensetzt. Die direkt am Rand der steil hinab fallenden Klippen gebauten Häuser erscheinen fast wie ein Teil der Felsformation – einfach irre!
Entstanden ist der etwa ein Kilometer lange Felsen vor Jahrtausenden von Jahren, als bei Vulkanausbrüchen die flüssige Lava auf das kalte Wasser der Flüsse Fluvià und Toronell traf und erstarrte. Im Laufe der Zeit hat der Fluss den Fels abgetragen und die charakteristische Schlucht geformt, die ich heute hier vor mir sehe.
Am besten kannst du das Dorf und die Umgebung bei dieser kleinen Rundwanderung (Komoot-Tour um Castellfollit de la Roca) erkunden. Der alte Dorfkern mit den mittelalterlichen Gassen, der schmucke Uhrenturm am Rathaus und die fantastischen Ausblicke auf die Schlucht, das Flusstal und die mächtige Felswand aus Basalt werden dich sicherlich ebenso begeistern wie mich.
Ich starte die kleine Rundtour direkt mit einem sensationellen Blick auf den mittelalterlichen Dorfkern von einer Holzbrücke über den Fluss Fluvià. Schnell wird klar, warum Castellfollit zu den malerischsten Dörfern Kataloniens zählt. Einige verspielte Katzen eilen als Begrüßungskomitee herbei, Hühner gackern inmitten der Gemüsebeete der Dorfbewohner, und ich laufe auf einem grob gepflasterten Felsenweg in Serpentinen bergauf.
Oben angekommen, verliere ich mich in den idyllischen Gassen und bewundere die mit etlichen Blumentöpfen liebevoll verzierten Hauseingänge und Fenster. In der Nähe der Kirche von Sant Salvador am Ende der Klippe genieße ich den atemberaubenden Panoramablick. Was für ein einzigartiger Ort in den Katalanischen Pyrenäen!
Besalú – Mittelalterliches Städtchen mit prachtvoller Brücke
Besalú ist noch so ein mittelalterliches Städtchen, das mich auf Anhieb um den Finger gewickelt hat. Es liegt auf einer felsigen Anhöhe direkt am Fluss Fluvià am Fuße der Katalanischen Pyrenäen. Absoluter Blickfang ist die im 14. Jahrhundert erbaute Brücke Pont Vell, die über 100 Meter lang und durch steinerne Türme gesichert ist. Sieben Bögen zieren die beeindruckende Konstruktion, die mitterweile zu einer architektonischen Ikone geworden ist. Wenn du der malerischen Brücke über den Río Fluvià folgst, gelangst du direkt in den mittelalterlich-historischen Stadtkern. Und der hat es wirklich in sich!
Kein Wunder, dass der bestens erhaltene Ortskern mit seinen uralten Steinhäusern unter Denkmalschutz steht. Hier reiht sich ein historisches Bauwerk an das andere. Prächtige Kirchen wie Sant Vicenç und die Klosterkirche Sant Pere de Besalú bilden ein Ensemble mit romanischen und gotischen Wohnhäusern. Dazwischen locken gemütliche Cafés und geschmackvolle Lädchen mit Kunsthandwerk und Delikatessen – ein Paradies für jeden, der sich gerne durch enge gepflasterte Gassen treiben lässt und dabei Geschichte atmen möchte.
Besonders sehenswert ist auch die jüdische Synagoge von Besalú mit dem einzig erhaltenen rituellen jüdischen Badehaus auf der Iberischen Halbinsel. Und auch die Reste der alten Stadtmauer tragen zum Charme des Ortes bei.
Bei soviel mittelalterlicher Kulisse erstaunt es nicht, dass Besalú schon als Schauplatz für diverse Filmprojekte diente – unter anderem wurden hier Szenen des Films „Das Parfum“ gedreht.
Wenn auch du das bedeutende mittelalterliche Erbe von Besalú in Katalonien erleben möchtest, kannst du am besten dieser Komoot-Tour folgen, die dich an den schönsten Plätzen des Städtchens vorbeiführt.
Santa Pau – Malerisches Dorf inmitten von Vulkanen
„Tranquilitat“ (= katalanisch für Ruhe, Frieden) – mit diesen Worten werde ich in meiner bildhübschen Unterkunft am Dorfplatz von Santa Pau empfangen. Und tatsächlich – ich atme ein, ich atme aus – lausche den Geräuschen der Umgebung – und höre nichts außer einem leisen Vogelgezwitscher. Herrlich ist es hier in diesem Dorf, das inmitten des Naturparks Vulkane der Garrotxa liegt. Mittelalterliche Bogengänge bringen mich zum im 12. Jahrhundert erbauten Schloss. Eine Burg thront über dem Ortskern mit seinen alten Steinhäusern und engen, gepflasterten Gassen.
Nicht weit von hier liegt der kreisrunde Vulkankrater von Santa Margarida, und überhaupt ist die Vorgebirgslandschaft der Katalanischen Pyrenäen drumherum so unglaublich idyllisch, dass ich direkt meine Wanderschuhe schnüren möchte. Santa Pau mit seinem besonderen Zauber solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Für mich zählt das Dorf zu den allerschönsten Flecken der Vulkanregion.
Meine Tipps für Unterkünfte und Restaurants
Direkt am Dorfplatz von Santa Pau kann ich dir das wunderbare und liebevoll eingerichtete Hotel Cal Sastre ans Herz legen. Die Besitzer sind wahnsinnig herzlich und gastfreundlich und verwöhnen mit einem ganz besonderen Frühstück. Zur Unterkunft gehört nicht nur ein eigenes Restaurant, sondern auch eine traumhafte Terrasse mit tollem Außenpool.
Wenn du die köstliche, katalanische Küche genießen möchtest, findest du in Olot die hervorragenden Restaurants La Quinta Justa und La Deu. Beide überzeugen mit regionalen Produkten aus Katalonien, exquisiten Gerichten und super Service.
Wandern in Katalonien Tipp #2: Rundwanderung im Naturpark Cap de Creus
Der Naturpark Cap de Creus am östlichsten Zipfel Kataloniens wurde 1998 geschaffen und schützt nicht nur Landfläche, sondern auch Meeresgebiet. Einzigartig ist der Naturpark nicht nur wegen seiner bizarren Felsformationen, sondern auch, weil hier die letzten Ausläufer der Pyrenäen aufs Mittelmeer treffen. Hier, wo die Katalanischen Pyrenäen praktisch geboren werden und ihren Lauf nehmen, ist die Landschaft geologisch ganz besonders spannend. Die für die Region typischen starken Tramuntana-Winde prägen die Vegetation, die hier sehr artenreich ist.
DATEN UND FAKTEN
Bizarre Felsformationen am Cap de Tudela
Ich starte meine Rundwanderung im Naturpark Cap de Creus auf einem Teilstück des berühmten Fernwanderweges Camí de Ronda mit schönen Ausblicken auf eine kleine Badebucht. Der gewundene Pfad führt bald an Trockenmauern und uralten Olivenbäumen vorbei. Felsig ist es hier, Kakteen säumen den Weg, und der Duft von Rosmarin und anderen mediterranen Kräutern liegt in der Luft.
Je weiter ich mich dem Cap de Tudela nähere, desto surrealer wird die Landschaft und gleicht mehr und mehr einer Mondlandschaft. Ich bin mit einem Guide unterwegs, der mich immer wieder auf die bizarren Felsformationen am Wegesrand aufmerksam macht. Tiere, Fabelwesen und Skulpturen entdecke ich in den steinernen Gebilden – der Fantasie sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Dass diese Landschaft zu inspirieren weiß und die Kreativität fördert, beweisen die Werke des surrealistischen Malers Salvador Dalí. Kein Geringerer als dieser Meister des Surrealismus hatte nämlich lange Zeit in der Nähe des Dorfes Cadaqués am Cap de Creus seinen Wohnsitz.
Unterwegs in einem Open Air Museum der Natur
Die verrückten Felsformen inspirierten ihn zu vielen seiner berühmten Gemälde, und tatsächlich erkenne selbst ich als Kunstbanausin erstaunliche Parallelen zu seinen Werken. Wir wandern hier praktisch durch ein Open Air Museum der Natur, entdecken ein Kamel, einen Adler, eine Schildkröte und viele andere Gestalten in den Felsen. Was hier durch Wasser und Wind geformt wurde, ist einzigartig und zieht mich völlig in den Bann. Meine Euphorie steigert sich mit jedem Meter, den wir zurücklegen.
Immer wieder treffen wir auf kleine Aussichtspunkte, die es uns ermöglichen, neue Figuren zu entdecken. Eine spektakulär-schöne Naturkulisse, in der die in verschiedenen Farben glitzernden Felsen mit dem türkisblauen Meer verschmelzen.
Was mich ganz besonders beeindruckt, ist, dass genau hier, am Cap de Tudela bis vor einigen Jahren noch ein großes Hotelresort stand. Nach der Gründung des Naturparks wurde dieses abgerissen und das komplette Gebiet saniert, um wieder den ursprünglichen und natürlichen Zustand herzustellen.
Schön zu sehen, dass manchmal eben doch die ökologische Balance und Nachhaltigkeit gewinnen!
Der Leuchtturm am Ende der Welt
An kleinen und urigen Badebuchten (Badesachen nicht vergessen!) vorbei führt uns der Weg schließlich auf ein kleines Teilstück des berühmten Fernwanderweges GR 11. Auf diesem kannst du die kompletten Katalanischen Pyrenäen vom Cap de Creus bis zum Kap Higuer am Atlantik durchqueren. Und so stehen wir bald am „Leuchtturm am Ende der Welt“ – dem Far del Cap de Creus -, der praktisch den Anfang bzw. das Ende des GR 11 markiert. Hier am östlichsten Punkt Kataloniens gibt es auch ein nettes Café – der perfekte Ort für eine kleine Pause.
Zurück geht es über einen spektakulären Pfad am Klippenrand – Meerblick inklusive. Traumhafte Buchten und vereinzelte, vom Wind verbogene Kiefern und Steineichen säumen den Wanderweg, während sich der Himmel langsam in den schönsten Pastelltönen färbt. Wir sind jetzt wieder auf dem Camí de Ronda unterwegs und wandern zwischen alten Trockenmauern, Wacholderbüschen und Kakteen in Richtung Cadaqués. Als wir den Wanderparkplatz erreichen, bin ich in absoluter Hochstimmung.
Was für ein grandioser Wandertag in Katalonien durch eine spektakulär und magisch anmutende Küstenlandschaft!
LESETIPP
Auch auf den dänischen Ostseeinseln Südseeland und Møn findest du spektakuläre Steilküsten und wunderschöne Landschaften.
In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf zwei spannende und erlebnisreiche Wanderungen entlang der Kreidefelsen von Stevns Klint und Møns Klint.
Südseeland & Møn – Wandern entlang Dänemarks spektakulärer Steilküsten
Wandern in Katalonien Tipp #3: Streckenwanderung auf dem Camí de Ronda von El Port de la Selva nach Portbou
Der Camí de Ronda ist ein Küstenwanderweg, der entlang der Costa Brava verläuft und insgesamt fast 200 Kilometer lang ist. Er ist Teil des Fernwanderweges GR 92 und verbindet Blanes mit dem katalanischen Ort Portbou südlich der französischen Grenze. In insgesamt zehn Etappen führt der Camí de Ronda meistens auf schmalen Pfaden im Auf und Ab an der „Wilden Küste“ entlang. Wer Lust auf Fischerdörfer, Klippen, kristallklare Buchten und Aussichtspunkte im katalanischen Hinterland hat, findet mit dem Camí de Ronda den idealen Fernwanderweg.
Praktisch ist, dass die Wanderung auf dem Camí de Ronda an jedem beliebigen Etappenziel gestartet oder beendet werden kann. Da es Bus- und Zugverbindungen zwischen den Ortschaften gibt, ist es bequem möglich, auch nur einen Teilabschnitt des Küstenwanderweges zu gehen.
Ich habe mir mit der Etappe von El Port de la Selva nach Portbou eine besonders schöne Tagestour durch den Naturpark Cap de Creus ausgesucht.
DATEN UND FAKTEN
Von El Port de la Selva zum Punta de S’Arenella
Ich starte meine Tageswanderung auf dem einst von Fischern und Schmugglern genutzten Camí de Ronda im hübschen El Port de la Selva und wandere erstmal ein Stückchen am Strand entlang. Was für ein schöner Fischerort mit seinen alten, weißen Häusern und Holzbooten, die die Küste schmücken. Die Sonne scheint mir ins Gesicht, ich höre, wie sich die Meereswellen an den Felsen brechen und kann mein Glück gar nicht so recht fassen. Mitten im Februar bekomme ich nicht nur Frühlingsgefühle, sondern gleich sommerliche Beach Vibes und genieße den perfekt ausgebauten Promenadenweg.
Links von mir säumen traumhafte Villen und Ferienhäuser mit Palmen in den Vorgärten den Weg – eines schöner als das andere, so dass ich am liebsten direkt einziehen würde. Dann wieder wandere ich unter hoch gewachsenen Pinienbäumen an versteckten kleinen Buchten vorbei. Trotz herrlichstem Wetter und in der Sonne glitzernden türkisblauem Wasser sind sie gerade fast menschenleer – ein Hoch auf die Nebensaison und dass man den Camí de Ronda tatsächlich das ganze Jahr über wandern kann. Bei einer Bucht kann ich nicht widerstehen und steige die kleine Treppe, die hinunter führt, bergab. Ich muss mich fast selbst kneifen, als ich eine kleine Höhle in der Sandbucht entdecke, die ich doch tatsächlich ganz für mich alleine habe – Meerblick und Aussicht auf die weißen Häuser von El Port de la Selva inklusive.
Auf dem Weg nach Llança
Ganz entspannt laufe ich weiter und muss mich zwingen, nicht an jeder einzelnen Badebucht ein Päuschen einzulegen. Es geht zwar immer wieder auf und ab, aber mich kann heute nichts aus der Ruhe bringen. Der Rhythmus der Wellen neben mir sorgt zuverlässig für die ersehnte Entschleunigung. Der total gepflegte und zunächst asphaltierte Weg bringt mich geradewegs zum Leuchtturm am Punta de s’Arenella, wo ich nochmal den Blick über die Bucht von Port de la Selva schweifen lasse.
Ab und zu führt der Weg auch über Holzstege über die Felsen, die hier im Naturpark Cap de Creus wieder überall präsent sind. Ich bestaune prächtige Agaven und Kakteen am Wegesrand und erreiche schließlich die ersten Häuser des Küstenorts Llançà. Besonders gut gefällt mir hier der Jachthafen und die schöne Strandpromenade, wo sich zahlreiche Cafés aneinander reihen. Leider halten die meisten im Februar noch Winterschlaf.
Mit Blick auf die Ausläufer der Katalanischen Pyrenäen, die hier im Naturpark Cap de Creus ins Mittelmeer fallen, wandere ich weiter an der Küste entlang. Asphaltierte Abschnitte wechseln sich mit schmalen und wilden Pfaden ab, und ich bewundere wieder so einige bizarre Felsformationen. Nach jedem kleinen Anstieg liegt mir die nächste traumhafte Bucht zu Füßen.
Über Colera nach Portbou
Am breiten Strand von Garbet habe ich die Qual der Wahl – durch das Hinterland in Richtung Colera oder dem abenteuerlichen Felsenpfad direkt an der Küste folgen. Da gerade bedrohlich dunkle Wolken aufziehen, entscheide ich mich schweren Herzens für die erste Variante. Den Felsenpfad würde ich garantiert nicht mit trockenen Füßen überstehen. Falls du aber an einem sonnigen Tag unterwegs bist, würde ich ihn dir unbedingt empfehlen.
Nachdem ich den kleinen Ort Colera verlasse, komme ich nochmal so richtig ins Schnaufen. Es geht steil bergauf ins Hinterland von Katalonien. Belohnt werde ich mit einem grandiosen Ausblick auf die bunten Dächer und den großen Bahnhof von Portbou, meinem Etappenziel. Geschafft! In Portbou bummle ich noch ein wenig durch die Gassen und lasse dann meine Schnupperetappe auf dem Camí de Ronda nochmal ganz entspannt Revue passieren.
Niemals hätte ich gedacht, dass die „wilde Küste“ der Costa Brava solch eine beruhigende Wirkung auf mich haben könnte!
Weitere Tipps in der Umgebung des Naturparks Cap de Creus
Cadaqués – Weißes Künstlerdorf mit Charme
Der malerische Küstenort Cadaqués ist einer meiner persönlichen Höhepunkte auf meiner Reise durch die Katalanischen Pyrenäen. Schon alleine die Lage des ehemaligen Fischerdorfes in einer zum Meer geöffneten Bucht auf der Halbinsel Cap de Creus ist großartig.
Nicht nur der weltberühmte Meister mit dem spitz gezwirbelten Schnurrbart – a.k.a. Salvador Dalí – war ein großer Fan der „weißen Stadt“, wie Cadaqués auch wegen ihrer weißen Hausfassaden genannt wird. Er verbrachte schon Teile seiner Kindheit hier und kehrte später in sein nahe gelegenes Haus an der Bucht von Portlligat am Hafen zurück. Heute ist dieses übrigens ein äußerst sehenswertes Museum in Katalonien.
Als ich durch die verwinkelten Gassen von Cadaqués flaniere, macht es direkt Klick und ich verliebe mich Hals über Kopf in die Schönheit des Ortes. Überall findest du kleine Künstlerateliers- und galerien, süße und individuelle Boutiquen und liebevoll mit Blumentöpfen dekorierte Häuser. An jeder Ecke gibt es kleine Überraschungen zu entdecken – kunstvoll mit Fischereimotiven bemalte Stromkästen, bunt angestrichene Türen und Fensterläden, verschnörkelte Türgriffe – im Hintergrund das Rauschen der Wellen. Dieser Mix aus Fischer- und Künstlerflair ist einfach einmalig.
Perfekt: Der Küstenwanderweg Camí de Ronda führt direkt an der weitläufigen Strandpromenade des idyllischen Künstlerortes vorbei.
Monestir Sant Pere de Rodes – Geheimnisvolles Benediktinerkloster mit traumhaftem Panorama
Sant Pere de Rodes ist ein ehemaliges Benediktinerkoster, das sich ebenfalls in bester Lage des Naturparks Cap de Creus befindet. Von El Port de la Selva aus ist es in etwa 15 Autominuten über eine kurvenreiche, aber gut ausgebaute Bergstraße erreichbar.
Vom Parkplatz aus sind es ungefähr zehn Minuten zu Fuß bis zum Klostereingang. Ich war leider zu spät am Tag für eine Besichtigung dort, konnte dafür aber die geheimnisvolle Atmosphäre in der Abenddämmerung fast ganz für mich alleine genießen.
Für eine sensationelle Aussicht auf die Halbinsel Cap de Creus, die Bucht von El Port de la Selva und die Ausläufer der Katalanischen Pyrenäen solltest du es auf keinen Fall versäumen, vom Kloster aus ein Stückchen weiter bergauf zu wandern. Wenn du in Richtung der Ruinen der ehemaligen Burganlage Castell de Verdera läufst, eröffnet sich schon bald ein zauberhaftes Panorama, das du nicht so schnell vergessen wirst. Die gebirgige Küstenlandschaft rund um das Kloster auf einer Höhe von 500 Meter über dem Meeresspiegel ist einfach atemberaubend.
Castelló d’Empúries – Mittelalterliches Städtchen mit einer prächtigen Vergangenheit
Dass ich mittelalterliche Städtchen liebe, ist wohl mittlerweile kein Geheimnis mehr. Und so konnte ich mir natürlich auch Castelló d’Empúries am Golf von Roses nicht entgehen lassen.
Die gotische Kirche Basílika Santa Maria, welche im 14. Jahrhundert erbaut wurde, ist wohl das Wahrzeichen des Ortes. Aber auch drumherum gibt es – nicht nur historisch – einiges zu erkunden.
Beim Flanieren durch die Gassen mit dieser Komoot-Tour durch Castelló d’Empúries sind mir einige großartige Streetart-Locations aufgefallen. Inmitten all der prächtigen Paläste, Kloster und Kirchen sind diese ein erfrischender Kontrast und ergänzen sich super mit dem historischen Erbe.
Es macht riesigen Spaß, durch die engen Gassen zu bummeln und die mit Arkaden geschmückten Plätze zu bewundern. Immer wieder kann ich Blicke in einen der vielen Innenhöfe und mit Pflanzen verzierten Hauseingänge werfen und über die grünen Gärten der Bewohner von der Stadtmauer aus staunen. Das herausgeputzte Castelló d’Empúries ist auf jeden Fall ein lohnenswertes Ausflugsziel in Katalonien.
Wenn du noch ein wenig mehr Zeit hast, besuche unbedingt auch die Sumpfgebiete des Naturparks Aiguamolls de l’Empordà – ein wahres Vogelparadies!
Meine Tipps für Unterkünfte und Restaurants
Idealer Ausgangspunkt für alle Erkundungen im und rund um den Naturpark Cap de Creus ist das Städtchen Roses an der nördlichen Costa Brava. In diesem Urlaubsort findest du perfekte Sandstrände, eine super touristische Infrastruktur und eine traumhafte, über drei Kilometer lange Strandpromenade. Sehenswert sind der traditionelle Fischereihafen, aber auch der moderne Jacht- und Sporthafen, genauso wie das historische Zentrum.
Die perfekt geformte Bucht von Roses ist vor allem zum Sonnenuntergang ein Ort zum Träumen.
Ich habe im Hotel Prestige Mar y Sol Elit übernachtet und war ganz begeistert von den großzügigen und modernen Zimmern und dem fantastischen Frühstück (inkl. frisch gepresstem Orangensaft und besonderen, regionalen Köstlichkeiten wie dem berühmten katalanischen Pa amb tomàquet – ein geröstetes Bauernbrot mit Olivenöl und geriebenen Tomaten).
Zum Dinner kann ich dir unbedingt das Restaurant M Bistro, das abgelegen von der Strandpromenade liegt, empfehlen. Der Service ist unglaublich freundlich, die Küche authentisch und von hervorragender Qualität.
LESETIPP
Du kannst gar nicht genug von unberührter und wilder Natur bekommen? Dann wird dich der Fernwanderweg Laugavegur im Hochland von Island garantiert begeistern.
Alles über die surrealen Landschaften und die unvergesslichsten Momente auf einem der schönsten Wanderwege der Welt erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Laugavegur in Island – Sechs Tage wandern auf dem Iceland Trail
Girona – Eine spannende Stadt voller Geschichte
Nachdem ich die Katalanischen Pyrenäen verlassen habe, ist es Zeit für den letzten Stopp meiner Reise durch Katalonien: Girona – eine Stadt, die mich mehr als positiv überrascht hat. Leider hatte ich nur drei Stunden vor Ort, aber was ich in dieser kurzen Zeit gesehen habe, hat mich schlichtweg umgehauen. Girona ist eine wunderschöne Stadt mit einem richtig spannenden Stadtkern, die den Vergleich mit Barcelona wirklich nicht scheuen muss. Hier geht zwar alles etwas kleiner und beschaulicher zu, aber ganz sicher nicht weniger mitreißend.
Kein Wunder, dass in Girona einige Szenen der berühmten Serie Game of Thrones gedreht wurden. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, und es wimmelt vor Monumenten der Römer, der Karolinger und der Mauren. Gebäude der Gotik stehen neben solchen des Barock und des Modernisme. Egal welche Gasse du auch wählst, die historische Altstadt wird garantiert auch dich faszinieren. Hier ein schmaler Gang, dort ein bezaubernder Innenhof und überall Treppenstufen, die deine Kondition auf die Probe stellen. Besonders das bestens erhaltene jüdische Viertel El Call lässt dich eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen. Lass dich unbedingt durch die engen, kopfsteingepflasterten Gassen und das Treppen- und Gängelabyrinth treiben und wandle auf den Spuren der Geschichte.
Die Atmosphäre in der mittelalterlichen Kulisse ist magisch – versprochen!
Ein kunterbunter Mix als Alt & Neu
Von der begehbaren Stadtmauer am nördlichen Ende Gironas kannst du dir einen perfekten Überblick über die bunten Dächer der Stadt verschaffen. Die Aussicht von der Mauer mit ihren Aussichtstürmen ist einfach großartig, da du bis zu den Katalanischen Pyrenäen blicken kannst.
In besonderes leuchtenden Farben erstrahlt Girona am Ufer des Flusses Onyar. Die kunterbunten Häuserfassaden und die orangerote Eiffel Bridge, die von Gustave Eiffel designt wurde, sind ein fantastischer Blickfang und tolle Fotomotive. Auch die beeindruckende Kathedrale Santa Maria kannst du von hier aus perfekt in Szene setzen. Ein Bilderbuch-Anblick, der sofort gute Laune macht!
Rundherum warten unzählige stylische Cafés, Restaurants, Tapas-Bars und originelle Boutiquen auf deinen Besuch. Zum Mittagessen kann ich dir das traditionelle Casa Marieta Restaurant am eleganten Plaça de la Independencia empfehlen. Hier kommen köstliche regionale Gerichte aus Katalonien in einer herrlich-urigen Atmosphäre auf den Tisch
Anreise nach Katalonien und Tipps für deinen Roadtrip
Die meisten Besucher, die Katalonien besuchen, kommen wohl am Flughafen Barcelona El Prat an. Von hier aus sind es mit dem Mietwagen etwa 130 Kilometer (Fahrtzeit 1,5 – 2 Stunden) bis nach Olot im Naturpark der Vulkane von La Garrotxa. Die Stadt Girona lässt sich vom Flughafen Barcelona aus in etwa 1,25 – 1,5 Stunden erreichen.
Alternativ kannst du auch direkt den Flughafen Girona ansteuern und bist dann noch näher an all den Sehenswürdigkeiten in den Katalanischen Pyrenäen dran.
Meine Katalonien-Reise habe ich wie folgt geplant:
- Tag 1: Ankunft in Barcelona El Prat, Fahrt nach Castellfollit de la Roca, Übernachtung in Santa Pau
- Tag 2: Rundwanderung im Naturpark der Vulkane von La Garrotxa, Besuch von Besalú, Weiterfahrt nach Roses an der Costa Brava, Übernachtung in Roses
- Tag 3: Rundwanderung im Naturpark Cap de Creus, Besichtigung von Cadaqués, Übernachtung in Roses
- Tag 4: Wanderung auf dem Camí de Ronda von El Port de la Selva nach Portbou, Besichtigung des Klosters Sant Pere de Rodes, Übernachtung in Roses
- Tag 5: Besichtigung von Castelló d’Empúries und Girona, abends Rückflug ab Barcelona El Prat
Beste Reisezeit Katalonien
Grundsätzlich kannst du Katalonien das ganze Jahr über besuchen. Die Regionen, die ich in diesem Blogbeitrag vorstelle, sind nicht so hoch gelegen, auch in den Wintermonaten schneefrei und perfekt zum Wandern geeignet. Selbstverständlich kannst du aber auch in den höher gelegenen Gegenden der Pyrenäen im Winter deine Wanderschuhe – oder bei Schnee eben Schneeschuhe – schnüren und auf Tour gehen.
Auf dem Camí de Ronda hatte ich beispielsweise sogar im Februar herrlich-sonniges Wanderwetter und war mitunter ganz alleine unterwegs. Besonders schön zum Wandern sind auch der Frühling und Herbst mit tagsüber fast sommerlichen Zuständen. Mit Regenschauern musst du zwar immer wieder einmal rechnen, aber dafür kannst du auch eine unvergleichliche Ruhe in den Katalanischen Pyrenäen genießen.
Meine Buch-Tipps zum Wandern in Katalonien
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Was für eine wunderschöne Reise, die ich in den Katalanischen Pyrenäen erlebt habe! Katalonien und insbesondere die Regionen im Naturpark der Vulkane von La Garrotxa und im Naturpark Cap de Creus kann ich dir zum Wandern unbedingt ans Herz legen.
Aber auch die mittelalterlichen Bergdörfer im Hinterland, der Künstlerort Cadaqués und Girona haben mich auf Anhieb um den Finger gewickelt.
Ich kann es schon jetzt gar nicht erwarten, noch mehr unbekannte Ecken von Katalonien kennenzulernen und würde nur allzu gerne auch all die anderen Naturparks in den Pyrenäen von Katalonien erkunden.
Warst du selbst schon in Katalonien unterwegs? Welches sind deine ganz persönlichen Lieblingsorte und Geheimtipps?
Liebe Grüße,
Deine Sabrina