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ToggleMEINE SCHÖNSTEN WANDER- UND AUSFLUGSTIPPS AUF TENERIFFA
Sei mal ganz ehrlich!
Was ist das erste, woran Du denkst, wenn Dir jemand Teneriffa als Reiseziel vorschlägt?
- Dort überwinternde Rentner in Sandalen mit weißen Tennissocken?
- Riesige All Inclusive Bettenburgen an überfüllten Stränden?
- Oder vielleicht Touristenattraktionen wie den riesigen Zoo „Loro Parque“ oder das besonders bei Kindern beliebte Wasser– und Rutschenparadies „Siam Park“?
Ja, dies alles gibt es und gehört ohne Frage zu Teneriffa dazu!
Und auch ich hatte mit ähnlichen Vorurteilen zu kämpfen, als mir meine Freundin vorschlug, sie doch mal bei ihrer nächsten Reise im ihre Herzensheimat zu begleiten.
Du hast Dir sicher schon gedacht, woraus das hier hinausläuft. 🙂
Teneriffa, die größte aller Inseln der Kanaren, hat mich nach zwei Aufenthalten in ihren Bann gezogen.
Sie ist so viel mehr als alle Klischees, mit der ich sie in Verbindung gebracht habe!
Teneriffa ist keinesfalls nur für Rentner ein Paradies…,
- … sondern für alle, die die Natur und das Wandern lieben,
- … genau wie den Strand und die Sonne,
- … Kultur und historische Städte,
- … Party und Rummel,
- … aber auch abgeschiedenes und ruhiges Dorfleben!
Ach ja :-), und natürlich leckeres kanarisches Essen und Barraquito!
In diesem Blogartikel möchte ich Dich gerne mit zu meinen Lieblingsplätzen und Sehenswürdigkeiten auf dieser Kanareninsel nehmen und zeigen, warum ich Teneriffa in mein Herz geschlossen habe!
EL MÉDANO – EIN MEKKA FÜR SURFER UND DIE PERFEKTE AUSGANGSBASIS AUF TENERIFFA
El Médano ist ein kleiner Surferort im Süden Teneriffas, der nur 10 Autominuten vom Flughafen Teneriffa Süd (TFS) entfernt ist. Hier starten und landen zum Beispiel die Fluggesellschaften Ryan Air, Eurowings und Condor.
ACHTUNG: Nicht zu verwechseln mit dem Flughafen Teneriffa Nord in San Cristobal de La Laguna.
Durch die Lage im Süden der Insel ist das Wetter in El Médano auch im Winter etwas beständiger und sonniger als in anderen Ferienorten.
Ich mag den Ort, weil von da aus alle Wander- und Ausflugsziele gut zu erreichen sind, dort noch kein Massentourismus wie in Los Cristianos oder Puerto de la Cruz regiert und es einen wunderschönen schwarzgelben Sandstrand gibt.
Überhaupt finde ich, dass schwarze Sandstrände viel zu oft schlecht geredet werden! Ich bin jedenfalls fasziniert von der schönen silbrig schimmernden Playa de Médano mit dem roten Felsen „Montana Roja“ im Hintergrund (auf den Du übrigens auch hoch wandern kannst, wenn Du Hummeln im Hintern bekommst).
Das ehemalige Fischerdorf El Médano ist ein Eldorado für Wind- und Kitesurfer, aber auch Taucher und Schnorchler, was man irgendwie auch direkt an der relaxten und gechillten Atmosphäre im Örtchen merkt.
Abends tummeln sich an der gepflegten Promenade oft Straßenkünstler, Artisten und ein paar alternative Gitarre spielende Hippies und Aussteiger.
Einfach schön!
Und nur ein paar Meter vom Strand entfernt liegt die zentrale Plaza mit einer Vielzahl von Cafés, Restaurants und Geschäften.
Jung und Alt, Touristen und Einheimische kommen hier zusammen und lassen den Tag ausklingen.
Oft finden hier auch Volksfeste oder Festivals statt, aber wir hatten zu unserer Reisezeit im November leider kein Glück.
Der Ort hat es einfach irgendwie geschafft, seinen ursprünglichen Charme zu bewahren und mich damit zu begeistern.
Verglichen mit Teneriffas bekannten Touristenhochburgen inklusive Bettenburgen ist El Médano eher beschaulich, bietet aber trotzdem eine touristische Infrastruktur, die keine Wünsche offen lässt.
Bei Spaziergängen am 3 km langen Strand mit seinen kleinen Buchten und romantischen Sonnenuntergängen kannst Du so richtig schön die Seele baumeln lassen oder auch in einer der Cocktailbars einen Sundowner genießen. Und dabei die vielen bunten Segel der Surfer im Atlantik beobachten! ☺
Meine Tipps für Restaurants und Cafés in El Médano:
Familiar: in einer Seitenstraße gelegenes hervorragendes Fischrestaurant mit freundlichem Service und fairen Preisen! Den frischen Fisch kann man sich in der Auslage auswählen und nach Wunsch zubereiten lassen. Leckere hausgemachte kanarische Mojo!
Agua Café: Ausgefallene Frühstücksvariationen und eine riesige Auswahl an frisch gepressten Säften und Shakes. Alles total nett angerichtet. Mittags gibt es auch leckere Salate und Tapas-Snacks. Dazu der grandiose Ausblick auf das Meer und den roten Vulkanfelsen! Direkt an der Promenade gelegen und natürlich alles im hippen Surferlook ausgestattet.
Meine Tipps für Unterkünfte in El Médano:
Große Luxushotels gibt es in diesem eher für Individualurlauber geeigneten Ort nicht.
Ich empfehle lieber eine Ferienwohnung zu mieten und sich selbst zu verpflegen oder in einem der netten Cafés an der Strandpromenade zu frühstücken.
Zum Beispiel die sehr gut bewertete Casa Ana*, Vista Montana Roja* oder das Médano Inn*.
Ich habe da jedoch keine persönlichen Erfahrungswerte, da wir das Glück hatten, im Appartement von Verwandten meiner Freundin übernachten zu können.
UNTERWEGS IM TEIDE NATIONALPARK –
WELTNATURERBE, GIPFEL UND KRATER
Der Teide!
Wenn ich an Teneriffa denke, taucht als allererstes das Bild des Teides vor meinen Augen auf!
Und das absolut zu Recht!
Schon von den anderen Kanareninseln aus siehst Du seinen Gipfel über den Wolken hervorblitzen, und Du kannst seine Größe und Anziehungskraft schon spüren!
Unglaubliche 3718 m ist er hoch und damit der höchste Berg der Kanaren und sogar auf spanischem Staatsgebiet.
Wir selbst haben den Gipfel leider weder zu Fuß (übrigens nur mit Genehmigung) noch per Seilbahn erklommen, da die Zeit nicht mehr ausreichte.
Ein kleiner Roadtrip durch den weitläufigen und beeindruckenden Nationalpark ist aber ein Muss und unbedingt zu empfehlen.
Alleine die Fahrt über die top ausgebaute Straße TF 24 ist schon ein absolutes Highlight!
Seit 2007 zählt der fast 19.000 Hektar große Nationalpark offiziell zum UNESCO Weltnaturerbe, und wer einmal dort war, versteht sofort wieso dem Park dieser Titel verliehen wurde.
Unzählige Miradores (Aussichtspunkte) mit erklärenden Schautafeln zu den geologischen Besonderheiten warten darauf entdeckt zu werden und übertrumpfen sich gegenseitig mit ihren Aussichten.
Die Gegend ist einfach unheimlich beeindruckend und abwechslungsreich!
Bizarre Fels- und Gesteinsformationen, Lavaströme und -schichten, Vulkankegel an jeder Ecke, die nur erahnen lassen, welche Urgewalten hier am Werk waren…
Wenn Du noch Zeit hast und nicht nur aus dem Auto wieder aus- und einsteigen möchtest, probiere unbedingt einen der 12 offiziellen Wanderwege aus. Die Möglichkeiten, den Nationalpark zu erkunden, sind schier unendlich!
Von jedem Punkt des Nationalparks aus ist der kaum bewachsene Vulkangipfel des Pico del Teide zu sehen. Er erhebt sich aus einer riesigen Caldera mit 17 Kilometer (!!!) Durchmesser, die auch „Las Cañadas“ genannt wird.
Lass Dir diesen einzigartigen Nationalpark auf keinen Fall entgehen!
In dieser spektakulären Vulkanlandschaft wie aus einer anderen Welt kannst du wirklich spüren, wie klein der Mensch doch ist… !
Sehenswert ist auch das riesige Observatorium im Naturpark, das zum INSTITUT FÜR ASTROPHYSIK DER KANARISCHEN INSELN (IAC) gehört.
Diese auf 2.390 m Höhe gelegene Stern- und Sonnenwarte wurde auf Teneriffa errichtet, weil die Insel neben La Palma, Chile und Hawaii über den besten Himmel der Welt verfügt, um Sterne zu beobachten.
Besonders beeindruckt war ich von der Weite und den abwechslungsreichen Landschaften und Farben des Nationalparks. Das Blau des Himmels ist hier so strahlend, dass es teilweise fast schon wie auf einem anderen Planeten wirkt.
In Teilen des Nationalparks ist die Vegetation so karg wie man es sich auf dem Mond vorstellt oder in einer „Star Wars“ Kulisse, dann landest Du plötzlich in mit Pinienbäumen und Flechten bewachsenen Landschaften.
Ein total irres Gefühl war für mich die Fahrt über den Wolken. Denn die meiste Zeit über liegt der Teide tatsächlich über der Wolkendecke.
Das hat echt etwas richtig Surreales, besonders schön zum Beispiel am Aussichtspunkt Mirador de la Crucita zu bewundern!
Mein Fazit also: Verpasse diese atemberaubende und grandiose Vulkanlandschaft auf GAR keinen Fall!
LESETIPP
Warst Du schon einmal an der Algarve im Süden Portugals?
Dieser Beitrag ist ein kunterbunter Mix aus all meinen Lieblingsorten in der Region, in der an über 300 Tagen im Jahr die Sonne scheint. Ich verrate Dir die schönsten Sehenswürdigkeiten, Strände, Städte und Ausflugsziele, aber auch Unterkünfte und Restaurants, die Du auf keinen Fall verpassen solltest.
Algarve – Die 20 schönsten Orte, Strände und Highlights (+ EXTRA GEHEIMTIPP)
WANDERN IN DER ABENTEUERLICHEN SCHLUCHT VON MASCA – NIX FÜR FLIPFLOPS-TRÄGER
Zunächst einmal vorweg: die abenteuerliche Wanderung durch die berühmte Masca Schlucht ist derzeit leider bis auf weiteres gesperrt, gerüchteweise soll der Zugang bald wieder freigegeben werden, jedoch ist mir noch kein genaues Datum bekannt.
Daher informiere Dich am besten ganz genau vor Ort, bevor Du zu dieser Wanderung aufbrichst und dann enttäuscht wieder abbrechen musst!
Und noch ein wichtiger Warnhinweis vorweg: Begehe die Schlucht auf jeden Fall nur mit festen Berg- oder Wanderschuhen.
Wir haben auf unserer Wanderung Frauen mit Kleidchen und Flipflops gesehen, was bei der Kraxelei wirklich mehr als unverantwortlich und gefährlich ist!!!
Die Schlucht ist nicht umsonst momentan von den spanischen Behörden gesperrt. Im letzten Jahr sind einige deutsche Wanderer – trotz einer Unwetter-Warnung – dort unterwegs gewesen und mussten in einer spektakulären Bergungsaktion befreit werden!
Beachte also wirklich unbedingt folgendes:
-
Wanderung nur bei OFFIZIELLER Freigabe durch die Behörden
-
Ausschließlich mit festen Berg- oder Wanderschuhen
-
Nur bei gutem Wetter begehen, auf GAR KEINEN FALL bei starkem Regen oder Unwetterwarnungen
-
Aufgrund der Kletterpassagen nur mit entsprechender Bergerfahrung, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und ausreichend Kondition begehen!
Falls alle diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist die Wanderung durch die Masca Schlucht wirklich grandios und landschaftlich ein wunderbares Erlebnis!
Am einfachsten ist es die Wanderung vom Bergdorf Masca bergab durch die Schlucht bis zum Atlantik zu gehen und von dort mit dem Schnellboot nach Los Gigantes zurückzukehren.
Bei sehr guter Kondition kannst Du natürlich auch die umgekehrte Variante wählen.
Wir sind mit dem Auto erst in den kleinen Ort Santiago del Teide gefahren, um uns dort mit Proviant für die Wanderung einzudecken.
Von dort aus ging es dann weiter über eine Bergstraße direkt bis in Dörfchen Masca.
Und an dieser Stelle muss ich schon wieder warnen:
Die Straße TF 436 nach Masca ist rein gar nichts für schwache Nerven!
Sie ist eng, steil und voller Serpentinen. Wenn Dir dann noch die großen Reisebusse entgegenkommen, ist es echt ganz schön abenteuerlich mit dem Auto hin- und her zu rangieren!
Wenn Du also bei dieser Vorstellung schon schwitzige Hände bekommst oder nicht so gut am Berg anfahren kannst, vergiss es und buche lieber eine Tour mit Fahrer oder investiere in eine Taxifahrt!
Viele Mietwagen auf Teneriffa sind nicht umsonst so verbeult und voller Kratzer!!!
Oder aber Du nutzt den Linienbus 355 von Santiago del Teide, der ebenfalls hinunter nach Masca fährt.
In der letzten Spalte dieses Links vom Busanbieter TITSA findest Du die Abfahrtzeiten von Santiago del Teide nach Masca.
Die Fahrtzeit mit dem Bus beträgt ungefähr 20 Minuten und kostet pro Person 9 Euro!
Sofern Du die abenteuerliche Fahrt nach Masca überstanden hast (VOR JEDER KURVE AM BESTEN HUPEN!), schau Dich erst einmal in dem niedlichen Bergdörfchen um.
Es ist so malerisch und idyllisch mit seinen kleinen Gassen, Restaurants und Cafés! ☺
Sowas zieht natürlich auch andere Touristen an und ist kein wirklicher Geheimtipp mehr.
Falls Du also den in Reisebussen angekarrten Massen entgehen willst, starte besser schon früh am Morgen (so gegen 8-9 Uhr)!
Wenn Du – so wie wir – erst gegen Mittag dort eintriffst, kann es sein, dass die Wanderung zum Entenmarsch mutiert.
Die Landschaft dort ist aber auch wirklich der Knüller und der Andrang verständlich.
Die Wanderung selbst hört sich von der Streckenlänge (ca. 6 km) und den ca. 650 Höhenmetern gar nicht besonders anstrengend an, was Du aber keinesfalls unterschätzen solltest, da die Wegführung echt anspruchsvoll und abenteuerlich ist und viele Kletterpassagen dabei sind.
Ich hatte auf jeden Fall in den nächsten Tagen einen ganz ordentlichen Muskelkater in den Beinen 😉
Je nachdem wie schnell und trittsicher Du unterwegs bist und wie viele Fotopausen Du einlegst, solltest Du für den Weg nach unten bis zum Ozean schon so 3-4 Stunden einkalkulieren.
Jetzt aber mal was zur landschaftlichen Schönheit der Wanderung!
Das im Nordwesten Teneriffas gelegene Teno Gebirge, wozu auch der Barranco de Masca zählt, ist wirklich beeindruckend!
Du wanderst die ganze Zeit im Zickzack auf einem schmalen, felsigen Pfad, größtenteils entlang eines kleinen Bachlaufs durch die Schlucht.
Dabei lohnt es sich immer wieder einen Blick zurückzuwerfen, und die wahnsinnige Dimension der Schlucht mit ihren hohen, steilen Felsen auf sich wirken zu lassen!
Je nachdem zu welcher Jahreszeit Du unterwegs bist, musst Du auch mal den klaren grünen Bach durchqueren und aufpassen, dass Du nicht auf den nassen Steinen ausrutschst!
Als wir gewandert sind, war leider alles ziemlich ausgetrocknet…
Die spektakulärste Stelle der Wanderung ist wohl eine Felsröhre, durch die Du kurz klettern musst, während unter Dir das Wasser fließt! Ein wenig schwierig, wenn einem gerade Wanderer entgegenkommen, aber ansonsten gut machbar!
Einige Teilstücke des Wanderweges sind mit Drahtseilen gesichert, dort kann der Weg an den Felswänden entlang ganz schön eng werden!
Nachdem Du dann über etliche mehr oder weniger bizarre Felsbrocken geklettert bzw. gerutscht bist, hörst Du dann endlich so langsam das Rauschen des Meeres, das immer näher kommt. 🙂
Am schönen Steinstrand und den vorgelagerten Felsen heißt es erst einmal PAUSE machen und den Blick auf den Atlantik ausgiebig genießen! Oder aber Abkühlung mit einem Sprung ins frische Nass!
Total spannend fand ich auch die ziemlich großen roten und schwarzen Krebse und Krabben, die überall zwischen den Felsen herumturnen!
Bist Du nach all den schönen und freiwilligen Strapazen am Meer angekommen, kannst du mit einem Wassertaxi (das übrigens ganz schön Gas gibt ☺) zurück zur Küste von Los Gigantes fahren und von dort aus dann zurück mit dem Bus nach Santiago del Teide oder Masca, je nachdem wo Du dein Auto geparkt hast!
Falls Du zeitlich nicht so flexibel bist, kannst Du das Ticket für die Bootsfahrt zurück nach Los Gigantes hier (momentan aufgrund der Sperrung leider deaktiviert) schon vorab online buchen oder auch direkt vor Ort an einem kleinen Büdchen kaufen.
Das Ticket kostet 10 Euro pro Person, und die Boote fahren im circa halbstündlichen Rhythmus ab.
Los Gigantes heißt übrigens nicht umsonst so! Die bis zu 500 m hohe Steilküste vor Ort ist einfach nur GIGANTISCH!
Von Los Gigantes nach Santiago del Teide gibt es mehrere Busverbindungen (Linie 325, 461 und 463 – Fahrtzeit circa. 30 Minuten) oder Du teilst Dir mit mehreren Personen die Taxifahrt zurück zum Ausgangspunkt.
Mein Fazit: Nach diesem abenteuerlichen Wandertag wirst Du abends sicherlich erschöpft, aber glücklich ins Bett fallen! Die Masca Schlucht ist echt ein ganz besonderes Naturspektakel, das Du sicherlich nicht so schnell wieder vergessen wirst!
WANDERN IM ANAGA-GEBIRGE IM NORDEN VON TENERIFFA – WILD UND URSPRÜNGLICH
Das Anaga Gebirge im Nordosten Teneriffas zählt für mich als absoluten Natur– und Wanderfreak neben dem Teide National Park und der Masca Schlucht im Teno Gebirge zu den absoluten Highlights der Insel!
Wenn ich Freunden Bilder meiner Wanderungen in diesem Gebiet zeige, können sie oftmals nicht glauben, dass diese Landschaft wirklich nicht zu Südamerika gehört, sondern zu den Kanarischen Inseln!
Durch die etwas abgelegene Lage ist es hier besonders ursprünglich, grün und authentisch.
Die zackigen dicht bewachsenen Berggipfel an der Atlantikküste, kleine Bergdörfer und verwunschene und nebelverhangene Zauberwälder bestimmen das Bild des Anaga Gebirges, das Du wirklich UNBEDINGT erleben solltest, wenn Du auf Teneriffa zu Besuch bist!
Es gibt unglaublich viele, meistens gut ausgeschilderte Wanderwege, die Dein Wanderherz höher schlagen lassen werden.
Meine absoluten Lieblingswandertouren im Anaga Gebirge habe ich in einem Gastartikel auf dem Kanarenblog von Canary Vibes ganz ausführlich und mit tollen fotografischen Einblicken beschrieben.
Schau auf jeden Fall vorbei und lass Dich inspirieren und begeistern von der eindrucksvollen Landschaft beim Wandern im Anaga Gebirge!
PLAYA DE BENIJO – WELLENREITER IM SONENNUNTERGANG
Nachdem Du das Anaga Gebirge erkundet hast, bietet sich als entspannter Abstecher unbedingt ein abschließender Stopp am Playa de Benijo an der Nordküste Teneriffas an!
Vielleicht hast Du sogar das Glück zum Zeitpunkt der Abenddämmerung oder zum Sonnenuntergang hier zu sein!
Dann ist es an diesem abgeschiedenen und von Bergen umgebenen schwarzen Sandstrand besonders schön und romantisch!
Wenn sich das Rotorange des Horizontes in den Dünungswellen spiegelt und dabei die Vulkanfelsen aus dem Meer emporragen, herrscht einfach eine unvergleichliche Stimmung!
Benijo selbst gehört zur Gemeinde von Taganana, und der Strand ist über einen Weg mit Treppen erreichbar.
Oberhalb des Strandes gibt es ein paar kleine lokale Restaurants, die landestypische Kanarenküche und frischen Fisch servieren.
Mein Restaurant-Tipp in Benijo:
El Mirador: Tolles, kleines Lokal mit einer hervorragenden Auswahl an Fischgerichten und Meeresfrüchten und den typischen kanarischen Kartoffeln. Angemessene und faire Preise für ein Restaurant mit solch einer fantastischen Aussichtsterrasse auf die Bucht von Benijo! Da der Wellengang an diesem und den benachbarten Strandabschnitten (allen voran die Playa de Almaciga ziemlich hoch ist, kannst Du hier ganz ausgezeichnet die Wellenreiter bei ihrem Tanz mit den Wellen beobachten. Echt faszinierend, wie lange sich manche von Ihnen auf dem Brett halten können!
Für mich einer der allerschönsten nicht überlaufenen Naturstrände auf Teneriffa!
ACHTUNG: Der Strand ist nicht bewacht, und Strömung und Brandung können es in sich haben, also gut aufpassen!
LESETIPP
Falls Du ein Fan der Kanarischen Inseln bist, interessiert Dich bestimmt auch der tolle Blogartikel meiner Kollegen Gina und Marcus vom Reiseblog „2onthego“ über Fuerteventura, die Insel der Winde und wunderschönen Traumstrände.
Fuerteventuras Norden: 5 Tipps für Ausflüge und Sehenswürdigkeiten
LA OROTAVA – WIE SCHÖN KANN EINE STADT BITTE SEIN???
Nach so viel Natur und Wandervergnügen hast Du vielleicht etwas Lust auf Abwechslung und Kultur?!
Dann auf nach La Orotava ziemlich mittig im Norden Teneriffas und am Fuße des Teide Nationalparks gelegen!
Ich hatte im Vorfeld schon einige tolle Postkartenmotive von dieser historischen Stadt gesehen und nur Gutes gehört, dennoch war ich völlig überwältigt, als ich selbst zum ersten Mal zu Besuch dort war und die prächtigen Gebäude mit meinen eigenen Augen bestaunen könnten!
WAS FÜR EINE WUNDERSCHÖNE STADT!!!
In der historischen Altstadt mit Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert wusste ich gar nicht mehr, wohin ich zuerst schauen sollte, und der Akku meiner Kamera war mal wieder ruckzuck leer und musste gewechselt werden!
Diese traumhaft restaurierten und detailreich verzierten kanarischen Holzbalkone haben meine Augen zum Leuchten gebracht!
Wie hier am historischen Patrizierhaus Casa de los Balcones (unbedingt auch den grünen Innenhof mit der alten Weinpresse besuchen).
Wenn Du Dich für kanarische Handwerkskunst interessierst, wirst Du wahrscheinlich eine längere Zeit im Museum und dazugehörendem Laden verbringen.
Überall wahnsinnig gepflegte Parkanlagen und sogar ein kleiner botanischer Garten, Plazas mit beeindruckenden Drachenbäumen und kleine Cafés, prachtvolle Kirchen…
Ich habe mich wie in einem historischen Freilichtmuseum gefühlt und kam aus dem Schwärmen mal wieder nicht heraus. ;–)
Ganz genauso stelle ich mir auch südamerikanische Kleinstädte vor, ich behaupte wirklich mal, La Orotava braucht sich da mit seinem besonderem Charme ganz und gar nicht zu verstecken!
Da überall Übersichtspläne und Infotafeln in der denkmalgeschützten Altstadt vorhanden sind, kannst Du dich super im Centro Historico orientieren.
Verpasse auf keinen Fall einen Einblick ins Rathaus mit seinem prächtigen mit Palmen bepflanzten Platz im Vordergrund!
Besonders sehenswert ist auch die Aussicht vom Innenhof und der Terrasse des alten Krankenhauses Hospital de la Santisima Trinidad.
Der Blick von hier auf das fruchtbare Tal von Orotava, den Atlantik und Puerto de la Cruz ist einfach fantastisch!
Neben den künstlerischen Holzbalkonen sind überall prachtvoll verzierte Türen und Portale mit kreativen Türöffnern zu bestaunen.
Und hab ich schon von den so aufwendig und reizvoll bepflanzten Innenhöfen vorgeschwärmt? 😉
Du merkst schon, La Orotava hat mich wirklich in den Bann gezogen. Und nicht nur mich!
Schon vor 200 Jahren hat es auch den Naturforscher und Botaniker Alexander von Humboldt, nach dem dort auch ein Mirador benannt wurde, dorthin verschlagen.
Rund um La Orotava ist die Landschaft vom Bananenanbau und Weinbau geprägt, was die reizvolle Lage der Kleinstadt nicht weniger schön macht.
Das Orotava Gebiet wird nicht umsonst als Garten des Teide bezeichnet und ist definitiv mehr als einen kurzen Abstecher wert!
Kultur, Kunst, Tradition, Geschichte, Natur und Gärten, wer kann dieser historischen Perle Teneriffas schon widerstehen? 🙂
Mein Restaurant-Tipp in La Orotava:
Wunderschönes Ambiente im Innenhof und Garten dieses 300 Jahre alten Herrenhauses. Etwas gehobene Preise. Liebevoll zubereitete Fischspezialitäten und leckere Tapas. Freundliche Bedienung.
SAN CRISTOBAL DE LAGUNA – GESCHICHTE, STUDENTENFLAIR UND SHOPPING
Nach La Orotava ist San Cristobal de Laguna, oder auch kurz nur La Laguna genannt, meine zweitliebste Stadt auf Teneriffa und unbedingt einen Besuch wert.
La Laguna, das übrigens vor 500 Jahren noch Inselhauptstadt war, liegt westlich von Santa Cruz de Tenerife, und die dazugehörende Gemeinde dehnt sich über eine Fläche von 102 km² aus.
Auch hier gibt es jede Menge historische Gebäude mit prachtvoll verzierten Balkonen und Türen zu bewundern.
Vor allem an der schönen Plaza del Adelantado und der Kathedrale von Santa Iglesia wird Dir schnell bewusst, warum La Laguna ins Weltkulturerbe aufgenommen wurde.
Mit über 150.000 Einwohnern ist die bunte Stadt jedoch mehr als drei mal so groß wie La Orotava und zudem noch Universitätsstadt und Bischofssitz.
Das Studentenflair spürt man hier an jeder Ecke, und besonders an den Wochenendabenden ist hier richtig was los auf den Straßen.
Es gibt viele kleine Restaurants, Tapas Bars und Cafés und auch die Freunde des Shoppings kommen auf ihre Kosten in mehreren breiten Fußgängerzonen und kleinen Gassen.
Es macht richtigen Spaß sich einfach durch die Gassen treiben zu lassen, in kleinen Boutiquen zu stöbern und dabei die Häuser aus der Kolonialzeit zu bestaunen.
Am Rande der Altstadt findest Du die malerische Palmenallee Av Universidad, wo Du dich direkt wieder in eine südamerikanische Stadt katapultiert fühlst.
So ging es mir zumindest. ?
Das Schöne an La Laguna ist, dass die Stadt so herrlich untouristisch, authentisch und typisch kanarisch ist!
Ich kann Dir einen Bummel durch diese Stadt wirklich nur ans Herz legen.
Der nahe gelegene Esperanza Wald soll übrigens auch wunderschön zum Wandern und Mountainbiken sein.
Mein Restaurant-Tipp in La Laguna:
Typische urige und dunkle Bodega mit sehr leckeren Tapas und total gastfreundlichem Service. Auf dem Boden liegen überall Schalen von den kostenlosen Erdnüssen, was ich sehr charmant und rustikal finde. 😉 Gute Weinauswahl. Super Preis–Leistungsverhältnis. Am Rande der Fußgängerzone gelegen.
LESETIPP
Auch meine Kollegin Gudrun vom Reiseblog „Reisebloggerin.at“ ist Teneriffa-Fan und hat auf ihrem Blog einen tollen Beitrag mit ihren liebsten Tipps für die kanarische Insel zusammengestellt. Schau doch gerne auch dort mal vorbei und lass Dich inspirieren.
Die 7 Tipps für Teneriffa – Die Reisetipps der Reisebloggerin
Und Renate vom Reiseblog „Raus ins Leben“ hat einen ganz ausführlichen Blogbeitrag über alle Sehenswürdigkeiten in La Laguna geschrieben. Mit Ihr kannst Du virtuell auf einen Spaziergang durch La Laguna gehen.
La Laguna auf Teneriffa, unser Spaziergang zu den Sehenswürdigkeiten
DIE HIPPIE-FELSEN VON LA CALETA –
FISCHERDORF UND AUSSTEIGER
Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Tipp hier überhaupt erwähnen soll, da mir am Herzen liegt, dass die Aussteiger in ihrer Kommune friedlich weiterleben können.
Deswegen gibt es hier auch keine genauen Ortsangaben, wo genau an der Felsenküste die zum größten Teil in Höhlen und Zelten lebenden „Hippies“ zu finden sind.
Dennoch fasziniert mich ihr bescheidenes und naturnahes Leben unheimlich, so dass ich wenigstens kurz drauf eingehe.
Das kleine und verträumte Fischerdörfchen La Caleta, gelegen an der Westküste von Teneriffa in der Nähe der touristischen Costa Adeje ist schon für sich einen Abstecher wert, da hier die Zeit noch still zu stehen scheint.
Der dazu gehörende Naturstrand mit seinen Felsen und vielen Wanderwegen war aber für mich das eigentliche Highlight, da sich hier eine ganze Gruppe von Aussteigern für ein Leben ohne Konsum und gesellschaftliche Verpflichtungen entschieden hat,
Manche bleiben nur für ein paar Tage, manche leben schon eine längere Zeit hier, ab und zu findet man kleine Spendenbüchsen aufgestellt, um die Community zu unterstützen.
Ich finde nicht nur den Lebensstil, den diese Menschen gewählt haben, bewundernswert, sondern auch den fantastischen Blick auf das Meer, den die Bewohner dort jeden Morgen schon beim Aufwachen genießen!
Dass man an diesem Naturstrand auch nackt baden kann, versteht sich glaub ich von selbst, oder? ?
Kommst Du zur richtigen Zeit, kannst Du vielleicht sogar den Hippies bei ihren gemeinsamen Musik–Sessions mit Bongotrommeln lauschen.
Da die beiden Strandbuchten und dazwischen liegenden Bimssteinfelsen nur zu Fuß über Trampelpfade erreichbar sind, können die Aussteiger hoffentlich noch lange ihr unberührtes Leben an diesem Abschnitt genießen.
Landschaftlich und gesellschaftlich für mich ein tolles Erlebnis!!!
Es gibt leider noch zu viele schwarze Schafe, die ihre Reste einfach mitten in der Natur liegen lassen… ?
GARACHICO – KANARISCHE KLEINSTADT MIT FLAIR
(UND NATURSCHWIMMBECKEN)
Und da sind wir auch schon bei meinem letzten Ausflugstipp für Deinen Teneriffa–Trip angekommen:
Garachico ist eine kleine Stadt im Nordwesten Teneriffas mit knapp 5.000 Einwohnern und einer großen Geschichte.
Früher war es einmal eine bedeutende Hafenstadt und wirtschaftliches Zentrum der Kanarischen Inseln.
Vor etwas mehr als 300 Jahren endete die wirtschaftliche Blütezeit jedoch abrupt mit dem Ausbruch des Vulkans Montaña de Trebejo. Seine glühenden Lavaströme überfluteten fast den kompletten Hafen und das Dorf bis zum Atlantik!
Zum Glück haben die Bewohne Garachicos ihr Dorf nach dem Erkalten der Lava wieder aufgebaut.
Das Schöne ist, dass die alten herrschaftlichen Häuser und Kirchen mit modernen Gebäuden so stilvoll kombiniert wurden, dass das Gesamtbild der Stadt erhalten bleiben konnte und so ein wunderbares Zusammenspiel aus Alt und Neu entstanden ist.
Es gibt eine kleine, ruhige Fußgängerzone, eine Klosterkirche mit einer sehenswerten Holzdecke und das schöne Rathaus mit einem typisch kanarischen Innenhof mit Palmen und Galerien.
Ein wunderbarer Ort, um eine gemütliche Cortado– oder Barraquito–Pause einzulegen und die kanarischen Kaffeespezialitäten zu genießen, ist der Plaza de la Libertad mit einem kleinen Bistropavillon und vielen Sitzbänken.
Auch die Stadtkirche und das ehemalige Franziskanerkloster Convento de San Francisco sind von außen sehr hübsch anzusehen.
Vor dem kleinen fotogenen Castillo de San Miguel direkt am Meer wurden die Klippen aus Lavagestein befestigt und durch kleine Gehwege miteinander verbunden. Dazwischen befinden sich Meerwasserschwimmbecken, die Piscinas Naturales, die über Treppen erreicht werden können.
Hier kannst Du kostenfrei schwimmen und von einem Naturpool zum nächsten hüpfen. ?
Vor allem, wenn das Meerwasser bei Sonnenschein so schön türkisblau schimmert ein herrlicher Anblick und ein Spaß für Jung und Alt!
Aber auch einfach nur über die hübsch angelegten Wege durch die Lavalandschaft zu spazieren und zu beobachten, wie die Wellen einschlagen, lohnt sich definitiv!
Mein Restaurant-Tipp für Garachico:
Kleines, uriges Restaurant mit ausgezeichneter, frischer und ehrlicher Küche! Wenn man es mag: der gegrillte Oktopus und Pulpo ist die absolute Spezialität dieses kleinen Restaurants! Aber auch sehr leckere Tapas zu günstigen Preisen und toller Service. Am besten vorher reservieren!!!
*Transparenz: Dieser Blogartikel enthält meine persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über diese Links buchst (oder kaufst), dann erhalte ich eine kleine Provision. Wichtig: Für Dich ändert sich der Preis dadurch nicht! Tausend Dank von mir für Deine Unterstützung!
Schau Dir gerne auch meinen ausführlichen Reisebericht über Madeira an.
Die portugiesische Insel im Atlantik zählt ebenfalls zu meinen absoluten Reisefavoriten und hat so viele tolle Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ein wahres Paradies für alle Outdoor-Fans, die das Wandern und Mountainbiken lieben!
Ich hoffe, dass Dir meine Wander– und Ausflugstipps für Teneriffa gefallen haben und für Deine Reiseplanung hilfreich sind.
Wie Du siehst, ist Teneriffa sowohl zum Wandern als auch für kulturelle Städtebesichtigungen absolut zu empfehlen!
Entgegen der verbreiteten Vorurteile, dass Du Deinen Urlaub hier nur faul am Strand auf der Sonnenliege verbringen kannst!!!
Ich liebe den Mix aus landschaftlicher Vielfalt und kulturell und historisch sehenswerten Städten und war hier mit Sicherheit nicht das letzte Mal zu Besuch.
Falls Du noch weitere Berichte und Infos über Teneriffa lesen möchtest, schau unbedingt auf dem Blog der Kanaren–Experten von Canary Vibes vorbei.
Ansonsten freue ich mich total über Deine Fragen, Anmerkungen und Kommentare zu diesem Blogartikel über Teneriffa!
Hasta Luego,
Deine Sabrina 🙂
Moin Sabrina, es hat Spaß gemacht, Deinen Teneriffabeitrag zu lesen. Ich war vor 2 Jahren dort im Urlaub mit meinem Mann. Ich kann es nur bestätigen. Es ist eine wunderschöne spannende Insel. Tolle Fotos. Liebe Grüße aus dem Norden von Jana
Hallo Jana,
lieben Dank für Deine positive Rückmeldung.
Schön, dass Du meine Erfahrungen bestätigen kannst.
Für mich wird es bestimmt auch nicht die letzte Reise nach Teneriffa gewesen sein. 🙂
Viele Grüße,
Sabrina
Der Beitrag erinnert mich sehr an meinen Teneriffaurlaub. Ich hatte eine Pauschalreise gebucht und wusste nicht einmal, dass es eine Rentnerinsel sein soll. Das habe ich erst im Nachhinein erfahren. Und mir ist das auch nicht so aufgefallen.
Wandern gehen kann man dort wirklich toll. Deine Fotos sind wunderschön. Und die schwarzen Sandstrände habe ich geliebt. Mal was anderes als die weißen.
Liebe Grüße,
Alexa
Liebe Alexa,
freut mich total, dass Dir die Insel auch so gut gefallen hat wie mir. Ich finde, hier kann man wirklich perfekt einen Wanderurlaub mit etwas Entspannung am Strand kombinieren. 🙂
Ich bin ja überhaupt ein riesiger Fan der Kanaren und ihren tollen vielseitigen Landschaften.
Liebe Grüße,
Sabrina
Wahnsinn wie viele Bilder du online gestellt hast! Da bekommt man wirklich Lust auf diese schöne bunte und grüne Insel. Da ich noch nie auf den Kanaren war ist es für mich wirklich schwer zu entscheiden: Auf welche soll ich gehen!? Aber dein Beriocht hat mir in jedem Fall gezeigt: Teneriffa muss zu den Favoriten gehören. Liebe Grüße Lisa =)
Hey Lisa,
dankeschön für Deinen lieben Kommentar! Meinst Du, es sind zu viele Fotos?
Ich kann mich immer so schlecht entscheiden und packe dann Unmengen in den Artikel… 😉
Ja, Teneriffa gehört definitiv zu meinen Favoriten auf den Kanarischen Inseln!
ABER: La Palma und La Gomera gefallen mir sogar noch nen Ticken besser, weil die noch kleiner und unberührter sind. Wenn Du also die Natur liebst und gerne wandern willst, würde ich eine von den beiden sogar noch vorziehen. 🙂
Aber an Teneriffa ist halt toll, dass Du auch richtig große Strände hast und es kulturell so ein großes Angebot gibt. Und die Städte wie La Orotava und La Laguna sind einfach herrlich zum Flanieren….
Falls Du noch Fragen hast,melde Dich gerne bei mir!
Liebe Grüße,
Sabrina
Moin Sabrina auch von mir ! Tatsächlich konntest du mir meine Angst vor Teneriffa nehmen. Ich finde es sehr interessant zu lesen und bekomme nun irgendwie Lust mal dorthin zu fahren. Wer weiß?! …momentan bin ich sehr spontan, vielleicht werde ich schon sehr bald deine Tipps ausprobieren. …. aber nun stöbere ich noch ein wenig auf deiner Seite. Liebe Grüße derzeit aus Hamburg
Hallo Gina,
voll schön, dass ich Deine Neugier auf Teneriffa wecken konnte! Vielleicht kommt ja tatsächlich bald ein spontaner Trip zustande! 🙂 Lass mich wissen, falls Du noch weitere Tipps brauchst und ich Dir helfen kann!
Liebe Grüße aus Duisburg,
Sabrina
Hallo Sabrina,
ich finde es ja schon mal mega gut, dass du von Rentnern und Flipflop-Trägern schreibst, das könnte auch ich sein! 😀
Abgesehen davon gefällt mir der Artikel echt gut, da habe ich gleich richtig Lust bekommen, sofort dort hin zu düsen. Für mich klingt das fast so, als wenn Teneriffa eine Mischung aus Madeira und Gran Canaria wäre. An Madeira musste ich wegen den engen Straßen und den natürlichen Schwimmbecken denken und bei Gran Canaria dachte ich am Anfang auch, dass es das Rentnerparadies schlechthin ist, war dann aber überrascht wie toll man dort wandern konnte.
Ich kann es mir sehr gut vorstellen, Teneriffa auch auf einer ähnlichen Route wie du zu erkunden und dann schön ein paar Tapas mit Blick auf’s Meer zu mampfen. Jetzt habe ich wieder totale Lust auf die Kanaren, danke! 🙂
Liebe Grüße
Silvia
Hey Silvia,
ich freu mich total darüber, dass ich Dir mit meinem Artikel wieder Lust auf die Kanaren machen konnte! 🙂
Deine Bild von Teneriffa als eine Mischung aus Madeira und Gran Canaria passte übrigens echt ganz gut. 🙂 Die touristischen Zentren haben mich wirklich an Playa del Ingles/ Maspalomas erinnert, und im Landesinneren die Zauberwälder findet man so ähnlich ja auch auf Madeira.
Nur Teneriffa hat halt als Highlight noch den riesigen Teide Nationalpark und ist insgesamt viel größer.
Ich hab auch schon wieder Lust auf Tapas mit Blick aufs Meer, mhhmm.. so ne leckere Tortilla wäre jetzt perfekt… 😉
Liebe Grüße,
Sabrina
Liebe Sabrina,
ich muss dir definitiv Recht geben! Teneriffa ist nicht nur eine Rentnerinsel 😉 Ich war auch schon mehrmals auf Teneriffa und sind nur gewandert. Die aufregendste Wanderung war entlang der Klippen von Los Gigantes. Leider konnten wir sie nicht komplett begehen, weil es angefangen hat zu regnen 🙁 Und wer möchte schon am Abhang stehen, wenn es nass wird ?!
Hey Angie,
schön zu lesen, dass Du auch so ein Fan der Insel bist! Es ist aber auch wirklich herrlich dort zum Wandern!
Die Klippen von Los Gigantes fand ich auch total beeindruckend, wir sind dort allerdings nicht gewandert, sondern mit dem Schnellboot von der Masca Bucht aus dran vorbeigefahren.:-) Und da war ich manchmal ein wenig abgelenkt, weil es echt ne rasante Fahrt war.. 😉
Liebe Grüße,
Sabrina
Hach wie schön! Da packt mich schon wieder die Reiselust und das Fernweh. Teneriffa sieht so schön aus!
Hey Alisa,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar! Freue mich total, dass Dir der Artikel gefällt!
Warst du denn schon mal auf den Teneriffa oder einer der anderen Kanaren-Inseln?
Falls Du Tipps braucht, schreib mich jederzeit gerne an. 🙂
Viele liebe Grüße,
Sabrina
Hallo Sabrina 🙂 Das ich diese Insel aus tiefsten Herzen liebe weißt du ja bereits, trotzdem verzauben mich deine Bilder und ich verliebe mich direkt nochmal 🙂 Liebe Grüße Aileen
Hey Aileen,
das war auch echt ne tolle Woche, die wir dort zusammen verbracht haben. 🙂
Jederzeit gerne wieder! Hast mich mit Deinem Teneriffa-Fieber angesteckt!!!
Und es gibt noch soooo viel mehr dort zu entdecken!
Liebe Grüße,
Sabrina
Hallo Sabrina, Teneriffa ist meine absolute Lieblingsinsel, war schon über 20 mal dort 🙂 Dein Beitrag ist einfach mega klasse und die Fotos einfach traumhaft schön! Liebe Grüsse von Janina
Hey Janina,
ich freu mich ganz doll über Deine lieben Worte!
Wahnsinn, dass Du schon 20 mal auf Teneriffa warst! 🙂
Bei mir sind es erst zwei Reisen gewesen, aber die Insel bietet ja wirklich so viele unterschiedliche Landschaften , und es gibt IMMER wieder was Neues zu entdecken!
Könnte mir auch echt gut vorstellen, später einmal dort zu leben! 🙂
Ganz liebe Grüße,
Sabrina
Ich hatte Teneriffa bisher nie so wirklich auf dem Schirm aber dein Bericht macht echt Lust drauf 🙂 Liebe Grüße Nele
Liebe Nele,
ich freue mich, dass ich Dir mit meinem Teneriffa-Beitrag Lust auf diese wunderschöne Kanareninsel machen konnte und Deine Neugier geweckt ist. Falls Du noch andere Fragen zu Teneriffa oder den Kanaren hast, immer her damit. 😉
Du wirst es nicht bereuen! Die Insel ist sowas von vielseitig. 🙂
Liebe Grüße,
Sabrina
Liebe Sabrina,
ich war selber auch schon mal auf Teneriffa, aber wenn ich mir deinen Artikel so anschaue, dann war ich wohl doch nicht so richtig da. Weil ich viel zu wenig gesehen habe davon. Nur die klassischen Dinge wie Loro Park und Teide. Aber das ist nicht viel. Naja wer weiß, vielleicht klappt es ja mal wieder. Dein Artikel macht auf jeden Fall richtig Lust auf die Insel!! Und die Fotos sehen auch sooo schön aus :-)!!!
Ganz liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin,
im Loro Park war ich nicht, hab zwar gehört, dass der wunderschön sein soll, aber doch ein etwas zwiespaltiges Verhältnis dazu….
Wenn Du Deine Weltreise beendet hast, lohnt es sich wirklich auch die Kanaren und Madeira nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen! 🙂
Das sind so wunderschöne Inseln mit so grandiosen Landschaften, die man meistens gar nicht dort erwarten würde.
Vielen Dank für Deine lieben Worte.
Grüße von
Sabrina
Toller Beitrag über Teneriffa..
Mir hat die Insel von allen kanarischen Inseln am meisten gefallen. Der Ausflug zum Teide ist super. Danke für die Tipps
Liebe Grüße
Katrin Haberstock
http://Www.koffer-ontour.de
Hallo Katrin,
ja, Du hast recht, es ist schon eine wundervolle Insel. Warst du auch auf La Palma und La Gomera auch schon einmal? Die Inseln mag ich nämlich auch noch total gerne und kann sie nur empfehlen, wenn Du gerne wanderst und die Natur liebst. 🙂
Ganz liebe Grüße,
Sabrina
Bisher war ich nur auf Teneriffa und Gran Canaria. Aber die anderen Inseln würden mich für die Zukunft auch interessieren..
Lg
Katrin Haberstock
hi Sabrina,
durch Zufall fand ich Deine Seite.
Wie oft warst Du schon auf Teneriffa ? Wenn Du nochmal in El Medano bist, versuch mal an einem klaren Morgen zum Sonnenaufgang auf dem Montana Roja zu sein 🙂
Weißt Du, ob der Gelbe Sand in Medano auch extra angeschleppt wurde wie bei Las Teresitas ?
Im Winter ist schwarzer Sand angenehm da er die Sonnenwärme auffängt, im Sommer braucht man Badelatschen so heiß wird es dann…
Wenn Du Dich überwinden kannst, 2 Stunden vor Sonnenaufgang in den Canadas zu sein, (d.h. im Winter um spätestens 4.30 Uhr losfahren!), dann wirst Du überwältigt werden: Sternenhimmel-Dämmerung-Sonnenaufgang-Blaue/Gelbe Stunde…
Bergab ist die Masca-Schlucht (z.Z. immer noch zu) vielleicht angenehmer, für die Knie ist aber bergauf viel besser! Es gibt aber noch 3 Parallel-Schluchten zu Masca-Schlucht, ähnlich schön und fast ohne Wanderer; den Bco. Seco kann man kombinieren mit einem Pfad mitten durch die Steilwand bei Los Gigantes.
z.B. ab Min 8: https://www.youtube.com/watch?v=voDwLdAp-ks
Die Chinobre-Runde ist für mich nur noch „ganz nett“, es gibt da weitaus grünere/schönere Strecken…
Von Punta-Hidalgo aus gibt es zwei Kanal-Touren, die einfachere z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=2i181Ryqnuc
Einsamste Sandstrände gibt es auch im Anaga, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=J1Rf733zp98
Wobei der sehr anspruchsvolle Weg ist das Ziel (insbesondere hier gilt: niemals alleine gehen: absolut kein Handyempfang und nur alle paar Wochen kommt ein Wanderer vorbei…)
Anaga ist mein Lieblingsgebiet, es gibt aber auch noch andere schöne Gebiete
Wie wärs mit Ventanas Güimar ?
https://www.youtube.com/watch?v=GmRZOzJantI
Oder Pico Cho Marcial: https://www.youtube.com/watch?v=mnrVFegdees
Wenn es mal im Anaga zu viel regnet, es gibt auch Lorbeerwald im Teno: https://www.youtube.com/watch?v=0SbOBQlbadE
Mach mal am Sa/So wenn es ins Anaga geht einen Zwischenstopp in Tacoronte:
https://www.youtube.com/watch?v=_UpLvdesDjw
und Teguste: https://www.youtube.com/watch?v=ZPKyf90LcOo
…
viele Grüsse
Gewo
Wow, ganz herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Da sind ja supertolle Tipps dabei. Hätte glatt Lust direkt die Wander